FDP-Kreisverband fordert Umstrukturierung des DRK-Vorstandes
Nachricht vom 24.Mai 2002
Der FDP-Kreisverband fordert eine Umstrukturierung des DRK-Vorstandes. Der Geschäftsführer dürfe nicht mehr als gewähltes Mitglied dem ehrenamtlichen Vorstand angehören. "Nur eine strikte Trennung von Geschäftsführer und Vorstand kann den gemeinnützigen Status des DRK aufrecht erhalten", betonte die Kreisvorsitzende der FDP, Maria-Elisabeth Grosse. Es sei nicht zu verstehen, dass der Vorsitzende des Roten Kreuzes, Klaus Lutterberg, mit zehn Jahren Kommunalerfahrung als Bürgermeister von Bad Berka die Folgen eines Arbeitsvertrages mit horrendem Gehalt nicht absehen konnte. Eine Mitgliederversammlung am 15. Juni soll nun den Ex-Geschäftsführer Ralf Göbel als stellvertretenden Kreisvorsitzenden endgültig abwählen. Göbel und der Prokurist des Weimarer DRK-Kreisverbandes waren im Februar diesen Jahres in den Verdacht geraten, kommunales Eigentum veruntreut zu haben. (shg)
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