Illegale Beschäftigung wird bekämpft
Nachricht vom 28.Januar 2002
Schwarzarbeit sei kein Kavaliersdelikt. Darauf machte der arbeitsmarktpolitische Sprecher der SPD-Fraktion Dr. Alfred Müller die Thüringer Landesregierung aufmerksam. Er forderte die Regierungspolitiker auf, den Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Bekämpfung von illegaler Beschäftigung nicht aus wahltaktischen Gründen zu blockieren. Der Arbeitsmarktpolitiker sagte, dass den durch illegale Beschäftigung und Leistungsmissbrauch entstandenen Schaden sowohl Thüringer Arbeitnehmer als auch die Wirtschaft zu tragen hätten. Allein im vergangenen Jahr bewegten sich die wirtschaftlichen Schäden im Bereich der zuständigen Zollverwaltung Sachsen/Thüringen in zweistelliger Millionenhöhe. Deshalb sei die Bekämpfung von illegaler Beschäftigung und von Leistungsmissbrauch ein vordringliches Problem zur Wiederherstellung der Ordnung auf dem Arbeitsmarkt.
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