Jugendverein Gerberstraße Eins will bis auf weiteres im Haus keine Veranstaltungen mehr durchführen.
Nachricht vom 19.Juni 2001
Der autonome Jugendverein aus der Gerberstraße eins will bis auf weiteres im Haus keine Veranstaltungen mehr durchführen. Geplante Ereignisse sollen an anderen Orten stattfinden, wurde gestern mitgeteilt. Die Weimarer Dezernenten Stefan Wolf und Norbert Michalik haben diesen Schritt gestern begrüßt und zeigten sich erleichtert. Die Einigung in dem Konflikt zwischen Stadtverwaltung und den autonomen Jugendlichen in der Gerberstraße war von Oberkirchenrat Peter Zimmermann und Stadtjugendpfarrer Hardy Rylke vermittelt worden. Im Haus Gerberstraße eins ist nach einem von Bürgermeister Stefan Wolf eingeholten Gutachten der Brandschutz nicht gewährleistet. Vor allem fehle ein zweiter Fluchtweg, heißt es.
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