Schneider kritisiert Kürzungen für Mehrgenerationenhäuser
Nachricht vom 06.Juni 2011
Der Erfurt-Weimarer SPD-Bundestagsabgeordnete Carsten Schneider hat zum heutigen "Tag der Mehrgenerationenhäuser" die Kürzungspolitik der Bundesregierung kritisert. Die Zukunft der Häuser sei teilweise ungewiß, so Schneider. Weil das Bundesförderungsprogramm neu ausgeschrieben worden sei, müßten sich die Träger neu bewerben. Gleichzeitig sinke ab kommenden Jahr der jährliche Zuschuss von 40-tausend auf 30-tausend Euro. Überdies sollen bundesweit statt bisher 500 nur noch 450 Häuser gefördert werden. Damit drohe die Gefahr von Projektruinen, so der SPD-Politiker. - In Weimar gibt es Mehrgenerationenhäuser in Weimar-West und in Schöndorf. Die Orte der Begegnung von Jung und Alt leisten Beiträge zur Familienbildung, Kinderbetreuung oder Seniorenarbeit. (wk)
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