Bürgerinitiave befürchtet Einsatz von "Fracking"-Verfahren in Thüringen
Nachricht vom 05.Oktober 2012
Die Bürgerinitiave "Fahner Höhe" fürchtet, die sogenannte Fracking-Technologie könnte in Thüringen über einen Trick eingesetzt werden. Der Sprecher der Bürgerinitiative, Hartwick Oswald, sagte, im Freistaat werde mit der Aufsuchungserlaubnis des Umweltministeriums ein Mechanismus eingeleitet, "der nur durch strenge Umweltauflagen und Änderungen des Bergrechtes gestoppt werden kann". Das kanadische Unternehmen "BNK Petroleum" versuche, die Erlaubnis für seismische Untersuchungen zu erhalten und damit die Gasförderung unumkehrbar zu machen. Das Thüringer Umweltministerium teilt diese Sorge nicht. Aus den seismischen Untersuchungen würden sich keinerlei Verpflichtungen oder Ansprüche auf Schadensersatz ergeben, zitiert die TLZ. - Das "Fracking" ist eine umstrittene Bergbaumethode, um undurchlässige Gesteinsschichten für die Gewinnung von Erdgas aufzubrechen. "BNK Petroleum" hatte im September erklärt, bei der Suche nach Erdgas auf Fracking zu verzichten. (gg)
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