Stadt sorgt sich erneut um Sanierung des Hauses der Frau von Stein
Nachricht vom 19.Februar 2014
Die Stadt muß sich erneut um die vertragsgerechte Sanierung des Hauses der Frau von Stein sorgen. Wenn der spanische Investor nicht im Frühjahr mit den Bauarbeiten beginne, werde er die Fristen nicht einhalten können, sagte Oberbürgermeister Stefan Wolf gestern im Rathaus. Damit drohe erneut die Rückabwicklung des Vertrages. Überdies würde eine sechsstellige Vertragsstrafe fällig. - Rückabwicklung und Vertragsstrafe standen bereits vor zwei Jahren an. Da hatte Joan Bofill den ersten Vertrag nicht erfüllt, der die Sanierung bis 2012 vorsah. Den neuen Vertrag bekam der Kunsthändler, weil die Stadt einen jahrelangen Rechtsstreit mit ungewissem Ausgang fürchtete. Nun muß Bofill das Haus der Frau von Stein bis Ende dieses Jahres saniert haben. Verkauft wurde es ihm im Jahr 2008. (wk)
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