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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 25. Februar 2014

Arbeitsgruppe "Inklusion" lädt zur "Zukunftskonferenz"
Die städtische Arbeitsgruppe "Inklusion" hat für heute Abend zu einer sogenannten "Zukunftswerkstatt" eingeladen. Unter der Überschrift "Sommerferien für alle" soll es darum gehen, die gemeinsamen Freizeitangebote für Kinder mit und ohne Behinderung zu erweitern. Zu Wort kommen sollen Eltern und Lehrer, Fachleute aus der offenen Kinder- und Jugendarbeit und der Stadtverwaltung sowie die Betroffenen selbst und ihre Betreuer aus der Behindertenhilfe. Die Veranstaltung findet im Landenberger-Förderzentrum für geistig und körperlich beeinrächtigte Schüler statt. - Die können dort ab heute wieder ihr Bewegungsbad nutzen. Am Vormittag wurde zu der Wiedereröffnung ein kleines Fest für die Unterstützer gegeben. Um den Betrieb des Therapieschwimmbades weiter zu finanzieren, war eine Spendenaktion gestartet worden. Über 20.000 Euro seien zusammengekommen, hieß es von der Diakonie-Einrichtung. Das Bewegungsbecken war vor mehr als anderthalb Jahren trockengelegt worden, nachdem die Landesregierung ihre Zuschüsse an freie Schulträger gekürzt hatte. (wk)

Arbeitsagentur schließt wegen Personalversammlung
Die Arbeitsagentur in der Rosenthal-Straße ist heute geschlossen. Ebenso alle anderen Geschäftsstellen der Erfurter Agentur, so deren Mitteilung. Das betrifft demnach auch Apolda, Arnstadt, Ilmenau und Sömmerda. Grund für die ganztägige Schließung ist die jährliche Personalversammlung. Menschen, die sich heute persönlich arbeitslos melden müßten, könnten dies ohne Nachteile morgen nachholen, heißt es. - Das Jobcenter in der Rosenthal-Straße, die Vermittlungsstelle für Arbeitslosengeld-II-Empfänger, ist geöffnet. (wk)

Günter Reisch verstirbt mit 86 Jahren
Der Filmregisseur, Drehbuchautor und Weimarer Honorarprofessor Günter Reisch ist tot. Wie von MDR-Figaro gemeldet, ist der DEFA-Altmeister gestern im Alter von 86 Jahren gestorben. Zu seinen wichtigsten Arbeiten gehören "Die Verlobte", "Anton der Zauberer" und der Spielfilm "Wolz - Leben und Verklärung eines deutschen Anarchisten". Im DDR-Fernsehen wurde er mit der fünfteiligen Serie "Gewissen in Aufruhr" bekannt. - Reisch hatte sein Handwerk als Regieassistent bei Kurt Maetzig erlernt. Nach 1990 unterrichtete er an an der Babelsberger Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf". Da gehörte unter anderen Andreas Dresen zu seinen Schülern. An der Bauhaus-Universität lehrte Reisch ab 1997. 2003 berief ihn die Weimarer Film-Fakultät zum Honorarprofessor. (wk)

Kunstverein Apolda feiert 20. Geburtstag
Der Kunstverein Apolda Avantgarde hat gestern sein 20-jähriges Bestehen gefeiert. Zu dem Empfang sagte Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht, der Verein habe sich in den beiden Jahrzehnten mit seinem Kunsthaus einen Namen von internationalem Rang erarbeitet. Er sei "eine Perle in der Thüringer Ausstellungslandschaft". - Die Ausstellungen des Vereins sind nach eigenen Angaben von rund 440.000 Menschen besucht worden. Aufsehen erregten vor allem Werke von Toulouse-Lautrec, Lionel Feininger, Camille Claudel und des Fotografen Helmut Newton. In der Geburtstag-Ausstellung des Kunsthauses sind derzeit 80 Werke von Pablo Picasso zu sehen. (wk)

Vermutlich Brandstifter verursachen 10.000-Euro-Schaden
Einen Schaden von mindestens 10.000 Euro haben vermutlich Brandstifter in Weimar-West angerichtet. In der Nacht zum Montag brannten in der Budapester Straße zwei Müllcontainer, unmittelbar am dort befindlichen Lebensmittelmarkt. Das Feuer zog die Fassade in Mitleidenschaft und ließ ein Fenster zerbersten. Die Rauchgase drangen in den Geschäftsraum, teilweise verdarb die Ware des Marktes. Nach entsprechender Sichtung könnte sich der Schaden noch beträchtlich erhöhen, heißt es von der Polizei. Zur Brandursache wird noch ermittelt. (wk)

Kulturdirektion meldet "erfreuliche Zwischenbilanz" für Paetz
Die Jubiläumsausstellung zum 100. Geburtstag von Otto Paetz hat bereits über 2.000 Besucher gehabt. Dies sei eine sehr erfreuliche Zwischenbilanz, heißt es von der Stadtkulturdirektion. Sie wirbt auch weiter um Schulklassen, die in der Ausstellung unter Anleitung zeichnen können. - Die Kunsthalle "Harry Graf Kessler" am Goetheplatz zeigt zu Ehren von Otto Paetz rund 50 Bleistiftzeichnungen, Aquarelle und Federzeichnungen des Künstlers. Weimars bekanntester Landschaftsmaler wäre am 22. Januar hundert geworden, er ist mit 92 Jahren gestorben. - Die Jubiläumsschau ist noch bis zum 23. März zu sehen. (wk)

Veterinäramt warnt vor afrikanischer Schweinepest
Das Veterinäramt hat zu besonderer Wachsamkeit vor der afrikanischen Schweinepest aufgerufen. Der Erreger sei jetzt in Polen und Litauen aufgetreten und habe damit die EU-Grenze überschritten, heißt es. Reisende sollten keine tierischen Erzeugnisse wie geräuchertes Fleisch oder Würste aus den betroffenen Gebieten mitbringen. Schweinehalter sollen den Seuchenschutz verschärfen, Jäger auf verendete Wildschweine achten. Um einer Verschleppung vorzubeugen, sei besondere Hygiene bei und nach der Jagd, auch auf jagdtouristischen Reisen wichtig. Tierhalter, Jäger und Tierärzte, die akute Symptome nicht klar zuordnen können, sollen zur Abklärung Proben an das Veterinäramt schicken. - In dem Zusammenhang weist die Behörde auch auf die bestehende gesetzliche Verpflichtung zur Schlachttier- und Fleischuntersuchung hin. Außerdem erinnert das Amt alle Hühner- und Putenhalter an die Impfpflicht für ihre Tiere gegen die atypische Geflügelpest. (wk)

LKA setzt jetzt auf Facebook und Twitter
Knapp fünf Monate nach dem Polizeiauto-Großbrand von Erfurt hat das Landeskriminalamt noch immer keine heiße Spur. Jetzt hat die Sonderkommission einen erneuten Fahndungsaufruf gestartet. Das Plakat wirbt um Zeugen, die sich in Tatortnähe an einem Schnellrestaurant oder an einer Tankstelle aufgehalten haben könnten. Der Aufruf soll auch in sozialen Netzwerken, wie Facebook und Twitter veröffentlicht werden. Bereits im Oktober war für Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen, eine Belohnung von 20.000 Euro ausgesetzt worden. - In der Nacht zum 29. September 2013 waren auf dem Gelände eines Autohauses in Erfurt 15 nagelneue Polizeifahrzeuge in Brand gesetzt worden. Der Schaden wird mit rund 750-tausend Euro angegeben. (wk)

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