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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 12. Februar 2014

Machnig-Nachfolger Höhn lädt zur 4. "Erneuerbare-Energien-Konferenz"
In der Weimarhalle hat heute die Thüringer "Erneuerbare-Energien-Konferenz" begonnen. Die Initiative des ehemaligen Wirtschaftsministers Matthias Machnig wurde diesmal von seinem Nachfolger Uwe Höhn eröffnet. Auch zur vierten Auflage sind wieder an die 500 Landes- und Kommunalpolitiker, Experten von Stadtwerken und Energieversorgern sowie von Forschungseinrichtungen und Unternehmen aus ganz Deutschland eingeladen, darunter vom Bundesverband Erneuerbare Energien. Diskutiert werden soll diesmal vor allem, wie Wärme ohne Kohle, Strom oder Gas erzeugt und wie Energie durch bessere Wärmedämmung von Gebäuden gespart werden kann. Die großen Möglichkeiten dabei seien zwar hinlänglich bekannt, heißt es in der Einladung, die Umsetzungen jedoch stark verbesserungsbedürftig. Thema sollen auch die Vorschläge vom Bundeswirtschaftsministerium für eine Ökostrom-Reform zur Kostendämpfung sein. - RadioLOTTE Weimar ist seit 10 Uhr mit der Sende-Rikscha vor Ort. An der mobilen Sendestation berichten Experten zum Thema live von der Konferenz. (wk)

Unternehmer beurteilen ihre Lage so gut wie lange nicht
Weimars Unternehmer beurteilen ihre Geschäftslage so gut wie lange nicht. Nach der jetzt von der IHK veröffentlichten Konjunkturumfrage zum letzten Quartal 2013 schätzen 93 Prozent der befragten Wirtschaftsbetriebe die Lage als gut oder befriedigend ein. Bei der Herbst-Umfrage waren es 72 Prozent. Nur 7 Prozent der befragten Weimarer Unternehmer glaubt, daß sich ihre Lage verschlechtern wird. Mehr investitieren wegen der guten Geschäftslage wollen die Firmen allerdings nicht. Immerhin 14 Prozent der Befragten wollen aber neue Arbeitsplätze schaffen. - Die Lage bleibe angespannt, heißt es dazu von der IHK. Grund seien die hohen Energie- und Rohstoffpreise. Auch sei noch unklar, wie sich der angekündigte Mindestlohn auf die Arbeitsplatzkosten auswirke. (wk)

Grüne fordern erneut mehr Transparenz zum Bauen
Weimars Grüne haben von der Stadtverwaltung erneut mehr Bürgereinsicht in Bauvorhaben und Baumöglichkeiten gefordert. So sollten endlich, wie versprochen, Flächennutzungs- und Bebauungspläne ins Internet gestellt werden. Dringend würden Wohnungen benötigt und die Verwaltung verschlafe den digitalen Wandel, so die Kritik der Grünen. Mit mehr Transparenz im Vorfeld könnten viele Vorzeige- und Erläuterungstermine überflüssig werden, heißt es weiter. Während Weimars Oberbürgermeister von der SPD bremse, entwickle sich die Bundes-SPD gerade als Internetpartei. Die sei eine lokale Blamage, so die Grünen. (wk)

FDP weist Grünen-Vorschlag zur Verlegung der B 7 als "unredlich" ab
Der Vorschlag der Grünen, die Bundesstraße 7 von Umpferstedt über Mellingen auf die Autobahn zu verlegen, ist jetzt von der FDP als "unredlich" zurückgewiesen worden. Damit werde der Bevölkerung Sand in die Augen gestreut, sagte FDP-Stadtrat Hartmut Sieckmann heute bei RadioLOTTE Weimar. Die Grünen müßten wissen, daß die dargestellte Entlastung des Innenstadtverkehrs so nicht einträfe. Lediglich 5 Prozent des B-7-Verkehrs aus Richtung Jena gehe in Richtung Erfurt und könnte über die Autobahn abfließen. 95 Prozent aller Fahrzeuge verteilten sich in Weimar auf die Stadt- und Ortsteile, sowie auf die nördlichen Gemeinden Richtung Sömmerda und Kölleda, erklärte Sieckmann. Niemand könne annehmen, daß die Autofahrer dazu einen Umweg über Mellingen, Autobahn und Nohra nähmen. Wirklich Entlastung der Jenaer und Ebert-Straße gebe es nur mit einer stadtnahen Umgehungsstraße. - Die erklärten Gegner der Umgehung hatten im Stadtrat beantragt, der Oberbürgermeister solle sich für die offizielle Verlegung der B 7 auf die A 4 einsetzen. Wenn die Bundesstraße nicht mehr durch Weimar ginge, könnte die Stadt Zufahrtseinschränkungen und Nachtfahrverbote für LKW verhängen, so die Argumentation der Grünen. Der Antrag wird derzeit im Umweltausschuß beraten. (wk)

Wolf kondoliert Witwe des "Vaters" der Partnerschaft Weimar-Trier
Oberbürgermeister Stefan Wolf hat der Witwe von Triers Alt-OB Felix Zimmermann seine Anteilnahme bekundet. Die Stadt werde den "Vater" der Städtepartnerschaft zwischen Trier und Weimar in ehrendem Andenken behalten, heißt es in dem Kondolenzschreiben. Felix Zimmermann habe 1987 dank seines diplomatischen Geschicks und Beharrungsvermögens die erste grenzüberschreitende deutsch-deutsche Städtepartnerschaft maßgeblich auf den Weg gebracht. Dies sei nach Monaten der behutsamen Annäherung und Korrespondenz mit den DDR-Behörden angesichts der deutschen Teilung eine Glanzleistung gewesen. Mit seinem Tod habe Weimar einen Freund unserer Stadt verloren. - Felix Zimmermann war von 1980 bis '89 Oberbürgermeister der ältesten Stadt Deutschlands. Er ist am vergangen Freitag im Alter von 80 Jahren in Kassel verstorben. Im Oktober 2012 besuchte er letztmalig Trier, um an der Feier zum 25-jährigen Bestehen der Städtefreundschaft mit Weimar teilzunehmen. (wk)

Stadtbücherei lädt zum Vorlesewettbewerb
Die Weimarer Schulsieger im Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels kommen heute in der Stadtbücherei zusammen. Die 6.-Klässler tragen dort den Regionalwettbewerb aus. Die besten Leser dürfen zum Landestreffen, dabei die Besten im Juli zum Bundesausscheid nach Frankfurt am Main. - Der Vorlesewettbewerb wird seit 1959 vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels veanstaltet und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Anliegen sei, Leselust zu wecken und Lesekompetenz von Kindern zu stärken. (wk)

Polizei weist Kritik nach Überfall in Ballstädt zurück
Die Landespolizeidirektion hat die Kritik an ihrem Einsatz nach dem Überfall in Ballstädt zurückgewiesen. Bereits zehn Minuten nach dem Notruf seien die ersten Beamten mit vier Streifenwagen vor Ort gewesen und hätten Erste Hilfe geleistet. Die Kameraden der Feuerwehr seien erst sieben Minuten danach zusammmen mit weiteren Polizeibeamten eingetroffen. Es seien auch unverzüglich Fahndungsmaßnahmen eingeleitet sowie erste Ermittlungen zu den Tatumständen begonnen worden. - Opfer des Überfalls und Einwohner hatten gestern die Situation anders dargestellt. Beim Tatort-Besuch von SPD-Sozialministerin Heike Taubert sagten sie, die Polizeibeamten hätten zunächst nicht eingegriffen und die Täter verfolgt, sondern auf Verstärkung gewartet. Stattdessen sei die Freiwillige Feuerwehr zum Tatort gegangen und habe versucht zu helfen. Überdies hätte die Polizei nach dem Überfall unvollständige und falsche Informationen an die Presse herausgegeben. - Die SPD-Fraktion im Landtag teilte nach dem Taubert-Besuch mit, sie wolle den Überfall zum Thema einer Aktuellen Stunde im Landtag machen. Von der Polizei hieß es, es werden verstärkt Streifen in Ballstädt eingesetzt. Die Ballstädter "Bürgerallianz gegen Rechts" hat für heute zu einer Mahnwache eingeladen. (wk)

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