Rund 1.000 Juristen diskutieren über Grenzen des Rechts
Nachricht vom 02.April 2014
Rund Tausend Richter und Staatsanwälte aus ganz Deutschland sind von heute bis Freitag in Weimar zu Gast. Auf dem 21. Deutschen Richter- und Staatsanwaltstag wollen sie über die "Grenzen des Rechts und das Recht ohne Grenzen" diskutieren. Dabei soll es unter anderem um Rechtsfragen in der Medizin, um die Furcht vor einer islamischen Paralleljustiz, oder um die steigende Kriminalität im Internet gehen. Überdies stehen die rechtliche Bewertung von Doping im Sport und die "strafbefreiende Selbstanzeige" im Steuerrecht zur Kritik. Weiteres Thema sei der Personalmangel in der Justiz, heißt es vom einladenden Deutschen Richterbund. Von dem wird der Kongreß der deutschen Richter- und Staatsanwälte alle drei Jahre und seit 2009 in Weimar veranstaltet. Die Goethe-Stadt habe sich mit ihrem einzigartigen Flair für eine Tagung dieser Art und Größe als besonders geeignet erwiesen, heißt es. (wk)
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