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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 10. April 2014

Stadtrat gibt Jugendhilfe Sicherheit bis 2017
Erstmals haben die freien Träger der Jugendhilfe fast ein Jahr im Voraus Planungsicherheit für die nächsten drei Jahre. Noch der alte Stadtrat hat gestern den neuen Jugendförderplan von 2015 bis 2017 verabschiedet. In dem Plan legen Stadt und Jugendhilfeausschuß neu fest, welche Träger wieviel Geld von der Stadt bekommen. Beschlossen sind nun bis 2017 jährlich Zuwendungen von insgesamt 978-tausend Euro, 30-tausend mehr als im laufenden Plan. Mit dem Geld werden 13 Projekte unterstützt, dabei zwei neue Initiativen des Jugendsports. Schwerpunkt der Förderung sind weiter die fünf Jugendeinrichtungen "Café Conti in Schöndorf", "Krammixxo/Waggong" in Weimar West, die Jugendclubs "Nordlicht" in Weimar Nord und "Vortrefflich" in Oberweimar sowie das Kinderhaus Rosenthalstraße. Stadtteilübergreifend werden die "Streetworker", der "Ecki-Club", die Drogenprävention der Aids-Hilfe, die Sexualpädagogik von Pro Familie, der Zirkus Tasifan, die Gerberstraße 1, die EJBW und die IG Papiergraben sowie drei Projekte der Sportjugend gefördert. (wk)

Wolf will Stadtrat noch einmal vor der Wahl einberufen
Die gestrige Stadtratsitzung war doch nicht die letzte vor der Neuwahl. Oberbürgermeister Stefan Wolf kündigte an, die Stadträte noch einmal einzuberufen. Sie werden sich erneut mit dem von der Initiative "Rettet das Schießhausgelände" abgegebenen Einwohnerantrag befassen müssen. Diesmal laut Wolf allerdings mit der Beanstandung ihrer Entscheidung durch das Landesverwaltungsamt. - In dem Antrag fordern 378 Weimarer den Stadtrat zu Änderungen am bereits beschlossenen Bebauungsplan des Schießhausgeländes auf. Weil es den Antragstellern dabei aber um die staatliche Aufgabe Denkmalrecht gehe, habe die Stadt dazu kein Befassungsrecht, so das Stadtoberhaupt. Wolf hatte den Stadträten den Einwohnerantrag zur Ablehnung vorgelegt, fand aber dazu keine Mehrheit. Die Entscheidung will der Oberbürgermeister nun, wie angekündigt, von der Kommunalaufsicht beanstanden lassen. (wk)

Stadt will Spielplatz Oppelscher Garten erhalten
Die Stadt will den Spielplatz des Kindergarten "Am Goethepark" erhalten. Über das Außengelände im Oppelschen Garten werde mit dem neuen Eigentümer des Geländes Anfang Mai verhandelt, sagte Bürgermeister Peter Kleine gestern den Stadträten auf Anfrage der Grünen. Mit dem Vorbesitzer habe man vergeblich versucht, den Pachtvertrag zu verlängern. Nun müsse ein neuer Vertrag her, weil der alte mit Ende dieses Jahres auslaufe. Allerdings nicht zu jedem Preis, so Kleine weiter. Bereits diese Woche sei man auch mit der Klassik-Stiftung für mögliche Alternativen im Gespräch. Diskutiert werde über eine Fläche im Ilmpark am Beethovenplatz. - Hintergrund der Grünen-Anfrage ist die Aufregung besorgter Eltern. Sie waren gestern im Stadtrat mit ihren Kleinen erschienen. Wenn der AWO-Kindergarten keinen Außen-Spielplatz mehr habe, könnte ihm die Betriebserlaubnis entzogen werden, so die Befürchtung. (wk)

Jobcenter erhält mehr Geld für Langzeitarbeitslose
Das Jobcenter Weimar soll wieder mehr Geld für die Qualifizierung und Vermittlung von Langzeitarbeitslosen erhalten. Das hat jetzt der Erfurt-Weimarer SPD-Bundestagsabgeordnete Carsten Schneider versprochen. Im gerade zu beschließenden Bundeshaushalt würden für die kommenden vier Jahre die Mittel für die Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit wieder aufgestockt, so Schneider in seiner gestrigen Mitteilung. Für das Jobcenter Weimar bedeute dies eine Erhöhung der Gelder um rund 185.000 Euro. Zusätzlich werde auch mehr Geld für die Verwaltung zur Verfügung gestellt. - Die Vorgängerregierung hatte die Zuwendungen in diesem Bereich bis auf die Hälfte gekürzt. (wk)

"Känguru" erhält Geld von Pedelecs
Der Kinder- und Jugendschutzdienst "Känguru" hat heute das Geld von der Pedelecs-Versteigerung erhalten. Die Stadtwerke hatten ihre gebrauchten Elektrofahrräder aus dem Projekt "Mobil mit WeimarStrom" unter den Hammer gebracht. Ausgewählte Firmen und öffentlichen Einrichtungen durften die Räder in der tägliche Nutzung testen. Für die zehn Modelle waren bei der Versteigerung Anfang März insgesamt 3.565 Euro zusammengekommen. Das Geld hat heute Vormittag der Stadtwerke-Geschäftsführer Jörn Otto persönlich übergeben. (wk)

Polizei hatte im Vorjahr fast 8.000 Straftaten zu ermitteln
Die Weimarer Polizei hatte 2013 erneut mehr Straftaten zu ermitteln als im Vorjahr. Wie aus der jetzt vorgestellten Kriminalstatistik hervorgeht, waren von der Polizei-Inspektion fast 8.000 Delikte zu bearbeiten, rund 260 mehr als noch 2012. Den größten Teil aller Straftaten in der Stadt und dem Umland machten wieder Diebstähle aus. Bei den rund 2-einhalb-tausend Fällen handelet es sich bei mehr als Tausend um schweren Raub. Ganze Serien gab es von KFZ-Diebstählen und Firmeneinbrüchen. Allein 28 gingen auf das Konto von zwei Tätern, die gefaßt werden konnten. Gestiegen ist auch die Zahl der angezeigten Betrugs- und Fälschungedelikte insbesondere Fälle der Internetkriminalität. Bei den Gewaltstraftaten gab es zwei Körperverletzungen mit Todesfolge. Auch Fälle von Gewalt gegen Kinder waren wieder zu bearbeiten. Zwölf mal wurden Minderjährige im persönlichen Lebensumfeld misshandelt, 17 mal mußte wegen sexuellen Missbrauchs an Kindern ermittelt werden. Bei den Rauschgiftdelikten hat die Polizei nach eigenen Angaben den Ermittlungsdruck erhöht. Über 400 Fälle wurden aufgedeckt. - Insgesamt konnten wieder etwas mehr als die Hälfte aller Fälle der Polizei-Inspektion aufgeklärt werden. Im Bereich der Kriminalpolizei waren es wieder drei Viertel aller gemeldeten Straftaten. (wk)

Forum im "mon ami" beschäftigt sich mit Entwicklung in Ungarn
Um die aktuelle Entwicklung in Ungarn geht es heute in der Auftaktveranstaltung zum 69. Jahrestag der Befreiung des KZ Buchenwald. Bei dem Gedenken soll in diesem Jahr die Erinnerung an die Vernichtung der ungarischen Juden vor 70 Jahren im Mittelpunkt stehen. Dazu ist unter anderen die Jüdin Eva Pusztai eingeladen, die die Lager von Auschwitz und Buchenwald überlebte. Die 89-Jährige kommt heute zusammen mit Buchenwald-Gedenkstättendirektor Volkhard Knigge ins "mon ami". Vor dem Forum des Imre-Kertész-Kolleg der Jenaer Universität sagte Knigge, er sei in Sorge wegen des wachsenden Zuspruchs für rechtsextreme und antisemitische Kräfte in Ungarn. Er teile die Besorgnis ungarischer Überlebender der Konzentrationslager um die politische Kultur in dem Land. - Knigge hat gestern auch einen neuen Vertrag über die Zusammenarbeit mit dem Lehrerfortbildungs-Institut geschlossen. Es soll die historisch-politische Bildungsarbeit fortgeführt werden. Die Lehrer stünden in der Verantwortung, hieß es, weil sich die Rechtsextremen längst auf den Schulhöfen betätigten. (wk)

"Jugend debattiert" im Weimarer Verwaltungsgericht
Der bundesweite Rhetorik-Wettbewerb "Jugend debattiert" macht heut Station im Verwaltungsgericht Weimar. In den Sitzungssälen, Beratungszimmern und Besprechungsräumen kommen am Vormittag rund 40 Thüringer Schüler zusammen, die sich dort für den Landesausscheid qualifizieren wollen. Sie haben sich zuvor in den regionalen Wettbewerben durchgesetzt. In zwei Altersgruppen sollen in jeweils zwei Debattenrunden die vier Besten für das Landesfinale ermittelt werden. Das soll am 15. Mai in Erfurt im Landtag ausgetragen werden. (wk)

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