Polizei hatte im Vorjahr fast 8.000 Straftaten zu ermitteln
Nachricht vom 10.April 2014
Die Weimarer Polizei hatte 2013 erneut mehr Straftaten zu ermitteln als im Vorjahr. Wie aus der jetzt vorgestellten Kriminalstatistik hervorgeht, waren von der Polizei-Inspektion fast 8.000 Delikte zu bearbeiten, rund 260 mehr als noch 2012. Den größten Teil aller Straftaten in der Stadt und dem Umland machten wieder Diebstähle aus. Bei den rund 2-einhalb-tausend Fällen handelet es sich bei mehr als Tausend um schweren Raub. Ganze Serien gab es von KFZ-Diebstählen und Firmeneinbrüchen. Allein 28 gingen auf das Konto von zwei Tätern, die gefaßt werden konnten. Gestiegen ist auch die Zahl der angezeigten Betrugs- und Fälschungedelikte insbesondere Fälle der Internetkriminalität. Bei den Gewaltstraftaten gab es zwei Körperverletzungen mit Todesfolge. Auch Fälle von Gewalt gegen Kinder waren wieder zu bearbeiten. Zwölf mal wurden Minderjährige im persönlichen Lebensumfeld misshandelt, 17 mal mußte wegen sexuellen Missbrauchs an Kindern ermittelt werden. Bei den Rauschgiftdelikten hat die Polizei nach eigenen Angaben den Ermittlungsdruck erhöht. Über 400 Fälle wurden aufgedeckt. - Insgesamt konnten wieder etwas mehr als die Hälfte aller Fälle der Polizei-Inspektion aufgeklärt werden. Im Bereich der Kriminalpolizei waren es wieder drei Viertel aller gemeldeten Straftaten. (wk)
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