Ramona Zander erhält 20. Kinderrechtspreis
Nachricht vom 23.November 2015
Den 20. Kinderrechtspreis der Stadt hat Ramona Zander vom Kinderhaus Rosenthalstraße erhalten. Die Sozialarbeiterin wurde von einer Kinderjury ausgezeichnet, weil sie immer für Kinder und Jugendliche da sei. So bringe sie jedes Jahr mit Kindern ein Theaterstück auf die Bühne. "Ihre Lebensfreude sei ansteckend", sagte Kinder- und Jugendbeauftragte Sina Solaß in ihrer Laudatio. Das Preisgeld von 300 Euro und den ebenfalls von Kindern gestalteten Preis nahm Ramona Zander am Freitag bei einer Feierstunde im "mon ami" entgegen. Überreicht wurde ein Ehrenkranz, nachempfunden dem des Goethe-Schiller-Denkmals am Theaterplatz. Mit nur einer Jury-Stimme weniger kam die Flüchtlings-Sozialarbeit von Caritas und Diakonie auf den zweiten Platz. Die Einrichtungen würden sich mit Ferienaktionen oder Sprachkursen besonders für Kinder einsetzen, die Schlimmes erlebt haben. Vier weitere Kandidaten erhielten als Anerkennung Blumen und eine Urkunde. - Der Preis geht seit 1996 in Weimar an Initiativen, Personen oder Vereine, die sich in besonderer Weise für die Rechte der Kinder einsetzen. Er wird jährlich am 20. November, dem Internationalen Tag der Kinderrechte verliehen. (wk)
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