Klinik-Clowns sollen finanziell vom Bund unterstützt werden
Nachricht vom 26.November 2015
Anerkannte und professionelle Klinik-Clowns sollen künftig finanziell vom Bund unterstützt werden. Das jedenfalls fordert eine fast 5.000 Unterschriften zählende Petition, die gestern vom Petitionsausschuß des Bundestages einstimmig an das Bundesministerium für Gesundheit überwiesen wurde. Die Spaßmacher, die in Krankenhäusern, Pflegeheimen und Hospizen für eine schnellere Genesung oder Verbesserung der Lebenssituation sorgen, arbeiten bisher nur auf der Grundlage von Spenden und aus eigenen Mitteln. Die Kosten werden weder von den Krankenkassen noch von der Pflegeversicherung übernommen. Klinik-Clowns leisteten seit über 20 Jahren einen medizinisch und pflegerisch wertvollen Beitrag und seien nicht mehr wegzudenken, heißt es in der Petition. - Seit zehn Jahren treffen sich im Frühjahr an die Hundert deutschsprachige Klinik-Clowns zum Bundestreffen in Weimar. (wk)
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