Linke gedenkt Ermordung Luxemburgs und Liebknechts
Nachricht vom 11.Januar 2016
Der Kreisverband der Linke Weimar-Apolda hat gestern an der Luxemburg-Stele in Schöndorf an die Ermordung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg vor 97 Jahren gedacht. Man fühle sich den Idealen, für die die Sozialistenführer ermordet wurden, unverändert verpflichtet, hieß es. Ihre Ziele seien die unseren geblieben. Kreisvorsitzender Gerd Eisenwinder sagte, für Rosa Luxemburg wäre Flüchtlingshilfe heute ein Kampfziel gewesen. - In Berlin haben wieder mehrere Tausend Menschen an die Ermordung von Luxemburg und Liebknecht erinnert. Sie waren 1918 Mitbegründer der Kommunistischen Partei und wurden am 15. Januar 1919 von Freikorps-Soldaten ermordet. (wk)
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