CDU-Kreisvorstand sieht Landesregierung auf dem "Feldzug"
Nachricht vom 29.Februar 2016
Weimars CDU-Kreisvorstand hat die Landesregierungs-Pläne zur Kreisgebietsreform als "Feldzug gegen Weimar" bezeichnet. Es werde versucht, "den herausragenden Leuchtturm Thüringens nachhaltig zu schädigen", heißt es nach einer Vorstandsklausur der CDU vom Samstag. Nicht ohne Absicht würden die Diskussionen über eine Gebietsreform, die Theaterstruktur und die Neuordnung des Kommunalen Finanzausgleichs zeitgleich geführt. Hier solle ganz klar Weimar abgestraft werden, so der CDU-Vorstand. Er fordert Oberbürgermeister Stefan Wolf auf, möglichst schnell alle Unterstützer der Kampagne "Weimar Freiheit Lieben" an einen Tisch zu holen. Der Widerstand gegen die Pläne der rot-rot-grünen Landesregierung müsse gebündelt und der Verantwortliche dieser Planungen, Ministerpräsident Bodo Ramelow, in die Verantwortung genommen werden, heißt es von den Christdemokraten. (wk)
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