Mehrgenerationenhäuser erhalten weiter Geld vom Bund
Nachricht vom 29.Februar 2016
Weimars Mehrgenerationenhäuser in West und Schöndorf erhalten auch künftig Geld vom Bund. Das werde durch ein neues Förderprogramm möglich, das ab 1. Januar 2017 in Kraft trete, teilte jetzt der Erfurt-Weimarer SPD-Bundestagsabgeordnete Carsten Schneider mit. Mit der Förderung könnten bewährte Angebote fortgeführt werden. Dabei nennt Schneider als Beispiele die Pflegeberatung und das Erzählcafé in Weimar-West sowie die Bewerbungstrainings und die Vermittlung von Leihgroßmüttern in Weimar-Schöndorf. Dank der Unterstützung könnten auch die bisherigen Standort- und Trägerstrukturen der Mehrgenerationenhäuser erhalten werden. - Das neue Programm des Bundesfamilienministeriums ist laut Schneider bis 2020 anberaumt. Es hat ein Gesamtvolumen von 14 Millionen Euro. Pro Haus würden jährlich 40.000 Euro ausgereicht. Wofür das Geld ausgegeben werden darf, wurde noch nicht mitgeteilt. Die Förderrichtlinien sollen mit dem zweiten Quartal dieses Jahres erscheinen. (wk)
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