Wohlfahrtsverband schreibt offenen Brief an Stadtrat
Nachricht vom 17.Dezember 2004
Einen offenen Brief hat jetzt der Paritätische Wohlfahrtsverband an die Stadträte, den Oberbürgermeister und den Rechtsdezernenten Weimars geschrieben. Darin äußert sich der Verband zu dem der Stadt aufgezwungenen Sparkurs. Bliebe es bei den angekündigten Planungen, bedeute dies für einige Vereine und Projekte des AUS, heißt es in dem Brief. Genannt werden in diesem Zusammenhang die AIDS-Hilfe, das SOS-Kinderdorf, der Mädchenclub Lotta und der Kinderschutzdienst. Der Wohlfahrtsverband appelliert in seinem Brief an die Veranwortung der Satdträte, ein intaktes Gemeinwesen auch für kommende Generationen zu erhalten. Was bei der Anna-Amalia-Bibliothek der vernachlässigte Brandschutz sei, nenne sich im sozialen Bereich Prävention, heißt es. Was dabei eingespart würde, müsse über die Folgekosten oft viel teurer bezahlt werden. (wk)
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