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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 20. Dezember 2004

Eine PR-Aktion der Quelle-AG auf dem Weimarer Weihnachtsmarkt hat am Wochenende 5000 Euro zugunsten von Kinder- und Jugendeinrichtungen Weimars eingebracht. Begünstigt wurden unter anderem der Kinderschutzdienst Känguruh, das Kinderhaus und das SOS-Familienzentrum. Anwesend war unter anderem der Eiskunstläufer Stefan Lindemann, der auf einer kleinen Eisfläche einen dreifachen Axel zeigte. Der Versandhaus-Konzern verblies am Wochenende etwa 150 Tonnen Kunstschnee. (jm)

Die ostdeutschen Kommunen sollen ihre Anteile aus dem sogenannten Sonderlastenausgleich künftig monatlich erhalten. Bisher werden sie quartalsweise vom Bund ausgereicht. Sie sollen die Belastungen durch besonders viele Langzeitarbeitslose im Osten ausgleichen. Die monatliche Auszahlung geht nach Meldungen aus der Staatskanzlei auf eine Initiative Thüringens im Bundesrat zurück. Bei der bisherigen quartalsweisen Auszahlung müssen die Kommunen ihre Ausgaben für Heizung und Unterkunft von Langzeitarbeitslosen durch Kredite vorfinanzieren, an denen der Bund durch die Zinsen verdient. Nun muß der Bundestag der Initiative des Bundesrates noch zustimmen. (jm)

Die Städte Weimar, Jena und Greiz sind laut MDR mit ihren Aktionen gegen Raser zufrieden. Nach Angaben der Ordnungsämter ist der Einsatz eigener Blitzanlagen ein Erfolg. Laut Statistik ist die Zahl der Unfälle durch die Kontrollen deutlich zurückgegangen, zum Teil sogar um mehr als ein Drittel. Seit 1998 dürfen in Thüringen neben der Polizei auch Städte mit mehr als 20.000 Einwohnern Raser selbst blitzen und zur Rechenschaft ziehen. (jm)

Und nun zum Sport: Fußball: Der Landesliga-Vertreter SC 03 Weimar hat den Oberligisten Eintracht Sondershausen aus dem Thüringer Polkal geworfen. Im Achtelfinale siegten die Kicker vom Lindenberg mit 2:1. Die Weimarer Tor erzielten Stefan Gehre und Christian Kucharz. Es war der erste Sieg für den neuen Trainer Klaus Goldbach. Handball: Die Frauen des HSV Weimar gehen als Oberliga-Tabellenführerinnen in die Winterpause. Sie bezwangen am Wochenende die TSG Ruhla mit 31:20. Erfolgreichste Werderin für Weimar war Andrea Bitter mit neun Toren. Schach: Das Thüringenliga-Team von Vimaria Weimar hat am Wochenende verloren. Gegen die SG Kölleda-Sömmerda wurde die erste Saisonniederlage bezogen. Den einzigen Weimarer Sieg errang Michael Gräf. (jm)

Schremb kritisiert Landesregierung
Der Vorsitzende der Weimar-Werk-Fraktion im Stadtrat, Norbert Schremb, hält Einsparungen von zehn Millionen Euro im Weimarer Stadthaushalt 2005 für völlig unrealistisch. Das geht aus einem Brief Schrembs an den Thüringer CDU-Ministerpräsidenten Dieter Althaus vom Freitag hervor. Davon unabhängig stehe durch die beabsichtigten Streichungen der Landesregierung der Verlust der kommunalen Selbst-Verwaltung auf dem Spiel. Schremb macht Althaus darauf aufmerksam, daß die freien Träger im Jugendbereich zur Zeit völlig in der Luft hingen und nicht wissen würden, wie es im Januar weitergehen solle. Der Stadtrat habe beschlosen, ab Januar Abschlagszahlungen zu leisten. Das Landesverwaltungsamt sei gebeten worden, diesen Beschluss zu genehmigen. Die dringend erforderliche Antwort auf die Bitte der Stadt-Verwaltung stehe aber aus. Schremb schliesst in seinem Brief wörtlich, er würde sich freuen, wenn der Ministerpräsident wenigstens in diesem sensiblen Bereich für schnelle und klare Botschaften sorgen würde. (jm-pd)

Der Sozialpsychiatrische Dienst des Gesundheitsamtes des Weimarer Landes schließt heute seine Anlaufstelle in der Weimarer Steubenstraße 25. Das wurde aus dem Landratsamt bekanntgegeben. Betroffene müssen jetzt in Apolda die Robert-Koch-Straße 4 aufsuchen. Die neue Telephonnummer lautet: Apolda 55 55 00. (jm)

FDP will Weimar zur Kreisstadt machen
Der Kreisverband der FDP hat will Weimar zur Kreisstadt des Weimarer Landes machen. Das geht aus Pressemeldungen vom Wochenende hervor. Das bisherige Gebiet des Weimarer Landes und der kreisfreien Stadt Weimar müßten nach einer Gebietsreform zusammengelegt werden. Damit würden die Wirtschaft gestärkt und alte Strukturen der Region berücksichtigt. Teile der Kreisverwaltung sollten aber weiter in Apolda bleiben. (jm)

Raubüberfälle in der Shakespeare-Straße
In der unbeleuchteten Shakespeare-Straße haben sich bisher zwei Raubüberfälle ereignet. Jeweils am frühen Abend ist einer Frau von hinten die Handtasche entrissen worden. Anwohner machen dafür die Totalfinsternis ihrer Straße verantwortlich. Im August waren die Straßenlaternen, die noch aus DDR-Zeiten stammten, aus Sicherheitsgründen abgebaut worden. Die Masten wären total durchrostet gewesen, heißt es aus dem Tiefbauamt. Teilweise hätten Stromleitungen in Kinder-Höhe offen gelegen. Derzeit liegen so über 12 Weimarer Straßen durch defekte oder abgebaute Beleuchtungsanlagen im Dunkeln, teilte das Amt weiter mit. Man könne auch höchstens drei bis vier Straßenzügen wieder zu Licht verhelfen, und das erst auch im nächsten Jahr, hieß es. Auch wäre die Sanierung der drei bis vier Straßen nur dann möglich, wenn die dafür im Haushaltsentwurf 2005 veranschlagten 180-tausend Euro genehmigt würden. Das gelte bei denen vom Land verordneten Einsparungen als eher unwahrscheinlich, hieß es in der Mitteilung. Allerdings stünde die Shakespearestraße ganz oben auf der Prioritätenliste. (wk)

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