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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 13. Dezember 2004

Heute werden im Großen Rathaussaal drei Weimarer Umweltpreise verliehen. Dazu gehören auch der Kinder- und Jugendumweltpreis und die Auszeichnung im Blumenschmuckwettbewerb. Das Geld für die Preisträger kommt von der Sparkassenstiftung Weimar-Weimarer Land. An der Preisverleihung nehmen neben dem Oberbürgermeister Vertreter des Abwasserbetriebes, der Stadtwirtschaft, des Grünflächenamtes und der Sparkassenstiftung teil. (wk)

Weimars Nichtkommerzieller Radiosender "Radio LOTTE" hat es geschafft, in der vergangenen Woche fast 150 neue Mitglieder für den RadioLOTTEclub zu gewinnen. Unter dem Motto "Kein LOTTE ohne SIE!" war vom 6. bis 10. Dezember für die Clubmitgliedschaft und damit für tatkräftige Unterstützung des Sendebetriebes geworben worden. Viele Weimarer Firmen, Händler, Gastronomen sowie auch Künstler und kulturelle Einrichtungen haben die Aktion mit Spenden für Beitrittswillige unterstützt. Insgesamt hat der RadioLOTTEclub nun rund 390 Mitglieder. Etwa 5-tausend Euro mehr stehen jetzt dem Sender zur Verfügung. Radio LOTTE Weimar finanziert sich aus Personal- und Sachkostenzuschüssen der Thüringer Landesmedienanstalt und aus Anteilen der öffentlichen Rundfunkgebühren. Dieser Zuschuss decke jedoch nur einen Teil der Kosten, so RadioLOTTEclub-Managerin Beate Blumenstein. Werbung ist nicht erlaubt und werde vom Radio- LOTTE- Team auch abgelehnt, so Blumenstein weiter. Deshalb seien die LOTTE-Club-Mitglieder auch ein Garant für die redaktionelle Unabhängigkeit des Senders. (jm)

Und nun zum Sport: Fußball: Vimaria Weimar ist aus dem Fußball-Landespokal-Wettbewerb ausgeschieden. Die Elf von Trainer Matthias Mey bezog gegen die Amateure von Rot-Weiß Erfurt eine 1:6-Niederlage. Den Weimarer Ehrentreffer erzielte Frank Spangenberg. Schwimmen: Die Nachwuchsschwimmer der DLRG Weimar haben am Samstag bei den Thüringer Sprintmeisterschaften 23 Medaillen gewonnen. Erfolgreichste Weimarer Teilnehmerin war Lisa Timmermann in der Altersklasse 13. Sie gewann vier von fünf Strecken und die Gesamtwertung. Radsport: Weimar ist als Etappen-Ort bei der Thüringen-Radrundfahrt 2005 vorgesehen. Das bestätigte jetzt die Nachrichtenagentur dpa. Danach ist die Klassikerstadt am 07. Mai Start- und am 15. Mai Zielort der Rundfahrt. (jm)

Das bei der Explosion eines Bratwurststandes Ende November beschädigte Schillerhaus wird frühestens im Januar wieder öffnen. Neben der Reparatur an Dach und Fenstern dauere vor allem die Beseitigung von Schäden in den Innenräumen länger als ursprünglich angenommen. Das teilte die Stiftung Weimarer Klassik mit. Neben Putz- und Malerarbeiten müssen Risse in historischen Tapeten geschlossen und Gardinen genäht werden. Glassplitter beschädigten Möbel, darunter Schillers Schreibtisch. Diese müssten aufwändig restauriert werden. In dem Fachwerkhaus zerbrachen bei dem Unglück nahezu alle Fenster. Rahmen und die massive Eingangstür wurden nach innen gedrückt, ein Teil des Daches beschädigt. Die Schadenssumme liegt nach bisherigen Schätzungen der Stiftung zwischen 50 000 und 60 000 Euro. Parallel zu den Reparaturen am Dichterhaus wird die im September begonnene Sanierung des Daches abgeschlossen. In der kommenden Woche fallen laut Stiftung Gerüst und Planen und geben den Blick auf die Fassade wieder frei. (shg)

Am frühen Samstagmorgen ereignete sich in Weimar auf der Ettersburger Strasse ein schwerer Verkehrsunfall. Ein PKW Opel kam aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Hierbei wurden der 18jährige Fahrer schwer und sein 18jähriger Beifahrer leicht verletzt. Bis gestern Mittag ereigneten sich in Weimar und Umgebung insgesamt 18 Verkehrsunfälle, bei denen vier Personen verletzt wurden und ein Sachschaden von ca. 41-tausend Euro entstand. (jm)

Die PDS will in Weimar und dem Weimarer Land einen regionalen Wirtschaftsverband gründen. Das beschloß die Mitgliederversammlung des PDS-Gebietsverbandes am Samstag in Rödigsdorf. Für einen solchen Wirtschaftsverband gebe es auch schon Interessenten, hieß es weiter. Die PDS müsse zwingend zeigen, daß sie sich nicht nur für Rentner, Arbeitslose und Sozialhilfe-Empfänger einsetze, so Parteisprecher Thomas Hartung. Die PDS bereitet sich nach eigener Darstellung schon auf das Wahljahr 2006 vor, in dem zahlreiche Landräte und Bürgermeister neu zu wählen sind, darunter auch der Oberbürgermeister von Weimar. Man wolle sich langsam umsehen nach chancenreichen Kandidaten, so Hartung weiter. (jm)

Die Weimarer Stadtbücherei hat in der vergangenen Woche einen Besucheransturm erlebt. Wie aus Pressemeldungen hervorgeht, wurden am vergangenen Dienstag über 3400 Bücher, Filme und Tonträger ausgeliehen. Das waren doppelt so viele, wie sonst. Die Bücherei war längere Zeit geschlossen, weil eine neue Software installiert werden mußte. Die soll eine schnellere und komfortablere Bedienung der Kunden ermöglichen. Die Weimarer Stadtbüchrei wird von 20 Prozent der Einwohner genutzt. Damit ist sie die meistgenutzte Kultureinrichtung der Stadt. (jm)

Kreisfreiheit keine heilige Kuh
Weimars parteiloser Oberbürgermeister Volkhardt Germer hat die Landesregierung aufgefordert, schnell über eine Gebietsreform zu reden. Das geht aus einem heute in der TLZ veröffentlichten Artikel hervor. Dabei sei auch die Weimarer Kreisfreiheit keine heilige Kuh, so Germer. Werde diese aufgegeben, könnte der Kreis Weimarer Land an den Aufwendungen für die Weimarer Kultur beteiligt werden. Der Landrat des Kreises Weiamrer Land, Hans-Hellmut Münchberg, befürchtete in diesem Falle, daß dann die ländliche Kultur auf der Strecke bliebe. Sowohl Germer als auch Münchberg lehnten jetzt bekanntgewordene Pläne ab, nach denen die Stadt Apolda der Stadt Jena beitreten will. Angeregt hatte das Apoldas CDU-Bürgermeister Michel Müller. Germer und Müchberg forderten dagegen ein Gesamtkonzept für die Region Jena-Apolda-Weimar-Erfurt. (jm)

Paul Polanski erhielt den Weimarer Menschenrechtspreis 2004
Der Amerikaner Paul Polansky hat am Freitag Abend den Menschenrechtspreis der Stadt Weimar für 2004 erhalten. Damit wurden Polanskys Verdienste um die Rettung von Roma und Ashkali im Kosovo gewürdigt. Sie waren nach der Nato-Invasion im Jahre 1999 der Gewalt von Albanern ausgesetzt. Polansky organisierte unter anderem die Flucht von 400 Roma und Ashkali nach Mazedonien. Als diese dann im vergangenen Jahr aus Mazedonien wieder ausgewiesen wurden, rette er viele Alte und Kinder vor dem sicheren Tod. Bei seiner Arbeit ist Polansky verschiedentlich an Leib und Leben bedroht worden. Vorgeschlagen für den Menschenrechtspreis wurde Polansky unter anderem von Literaturnobelpreisträger Günter Grass. (jm)

Jugendliche Spätaussiedler verprügeln Franzosen
Jugendliche Rußlanddeutsche haben am späten Freitagabend mehrere gleichaltrige Franzosen einer Austauschschülergruppe geschlagen und beschimpft. Der Vorfall ereignete sich vor der Anna-Amalia-Bibliothek. Die vier jungen Rußlanddeutschen kamen gerade aus dem Park an der Ilm, als sie auf die sechs französischen Jugendlichen trafen. Als diese beim Herannahen der Rußlanddeutschen ihre Stimmen senkten, fühlten jene sich provoziert. Die vier griffen sich ihre Opfer einzeln aus der Gruppe und verprügelten sie. Dabei erlitten zwei Franzosen Verletzungen im Gesicht. Sie wurden im Klinikum behandelt. Die vier Täter konnten von der Polizei kurze Zeit später am Marktplatz zweifelsfrei ermittelt werden. Gegen sie wurden Verfahren eingeleitet. (jm)

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