Weimar kommt bei Unwetter glimpflich davon
Nachricht vom 31.Mai 2016
Auch in Weimar mußte gestern Morgen wegen des Starkregens mehrfach die Feuerwehr ausrücken. Im Vergleich zu den schweren Schäden in Ilmenau kam die Kulturstadt aber äußerst glimpflich davon. Bei den insgesamt 10 Alarmen habe es sich vor allem um die "üblichen Absicherungseinsätze" gehandelt, hieß es. Dazu zählt die Feuerwehr kurzzeitig überflutete Straßen, herausgedrückte Gullydeckel und die Kontrolle von Asbach und Ilm. Überdies waren vier Keller auszupumpen, unter anderem in der Schwanseestraße. Zu einem größeren Wasserschaden an Erd- und Kellergeschoß eines Hauses kam es in Schöndorf Unterm Ettersberg. Dort wurden auch zwei angeschwemmte Katzenkinder aufgefunden und zur Versorgung ans Tierheim übergeben. Ein LKW kam zu Schaden, der in der Rießnerstraßer in einen offenen Kanalschacht geraten war. Auf dem Dachboden eines Hauses an der "Oberen Trift" fing nach einem Blitzeinschlag ein Elektrokabel an zu schmoren. Das Gebäude wurde stromlos gemacht und gelüftet. - Bei den 10 Einsätzem in zwei Stunden waren neben der Berufsfeuerwehr die Freiwilligen Wehren Mitte, Ehringsdorf und Schöndorf im Einsatz. (wk)
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