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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 24. Mai 2016

Grüne fordern zum Handelsplatz Damaschkestraße Verkehrs-Debatte
Weimars Grüne fordern zu dem geplanten neuen Handelsplatz Damaschkestraße eine öffentliche Debatte über die Auswirkungen auf den Stadtverkehr. Wie schon der Stadtelternrat für Grundschulkinder, der die Schulwege gefärdet sieht, sehen auch die Grünen ein "Verkehrschaos" voraus. In Höhe des Bahnübergangs zur Damaschkestraße werde es auf der Erfurter Straße in beide Richtungen zu erheblichen Rückstaus kommen, so die Befürchtung. Die Folge könnte eine erhöhte Lärm- und Abgasbelastung für die Anwohner der Paul-Schneider-Straße sein, die dann zum Schleichweg für die Autofahrer würde. Dabei sei diese schon jetzt wegen der beidseitig parkenden Fahrzeuge ein Nadelöhr. Vor dem Hintergrund findet es die Grüne-Stadtratfraktion enttäuschend, daß der Oberbürgermeister ein dazu offenbar vorhandenes Verkehrsgutachten dem heute tagenden Bau- und Umweltausschuß des Stadtrates verweigere. - An der Ecke Damaschke-Erfurter Straße will die Saller-Bau GmbH das alte O-Bus-Depot in eine Markthalle verwandeln und daneben weitere neue Handelsplätze schaffen. (wk)

Bofill verweigert Vertragsstrafe
Der Käufer und Investor des Hauses der Frau von Stein, Joan Bofill, will die anstehende zweite Vertragsstrafe nicht zahlen. Laut heutigem Pressebericht verweigert der Katalane die rund 140-tausend Euro, weil er bereits mehr als die vertraglich bis Ende 2014 vereinbarte Bausumme von über 1,4 Millionen Euro investiert habe. Die Stadt verweise aber auf den neuen Vertrag von 2012, nach dem das Haus bis Dezember 2014 auch fertig saniert und als Museum mit Cafe eröffnet werden sollte. Da sei bei Nichteinhalten eine neue Vertragsstrafe vorgesehen. - Nach Androhung von Rückkauf hatte Bofill schon einmal für die Bauverzögerung gezahlt. Inzwischen ruht der Bau schon wieder ein ganzes Jahr. Mitte Juli 2015 versprach der Investor, die Bauarbeiten noch im selben Monat wieder aufzunehmen. In diesem Februar war als Bau-Endtermin "April dieses Jahres" angekündigt worden. Warum aber nichts passiere, wisse auch der vor Ort beauftragte Architekt Matthias Münz nicht, heißt es heute in der Zeitung. (wk)

Bagger zerreißt Stromkabel
In Weimar-West und Nord waren gestern Mittag 2.800 Haushalte ohne Strom. In der Soproner Straße hatte ein Bagger bei Tiefbauarbeiten ein Hauptkabel zerrissen. Die Störung war durch Überbrückung offenbar schnell zu beheben. Laut Mitteilung der Stadtwerke hatten nach 25 Minuten bereits 80 Prozent der betroffenen Haushalte wieder Strom. Nach einer Dreiviertelstunde war die Energie wieder überall abrufbar. (wk)

US-Studenten gewinnen ersten Poetryfilmpreis
Den erstmals zum Internationalen "backup"-Festival verliehenen "Weimarer Poetryfilmpreis" haben Studenten aus den Vereinigten Staaten gewonnen. Sie drehten einen Videoclip auf Verse des amerikanischen Dichters John Ashbery. Den neuen Preis haben die in Weimar ansässige Literarische Gesellschaft Thürigen und der Poetry-Filmkanal gestiftet. In den sonstigen Wettbewerbskategorien gingen die Preise an Studenten aus Puerto Rico, Belgien, Russland, Südafrika, Deutschland, Rumänien, Spanien und Portugal. Ihre Kurzfilme wurden aus 80 Beiträgen ausgewählt. - Beim fünftägigen Weimarer "backup"-Festival zeigten Studenten und Absolventen von Medien- und Kunsthochschulen aus der ganzen Welt ihre Clips. Das von Studenten der Bauhaus-Uni organisierte Festival war am Sonntag mit der Vorführung der Preisträgerfilme zu Ende gegangen. Den 2.200 Besuchern in diesem Jahr wurden rund 300 Produktionen gezeigt. Der Jury lagen 2.500 Einsendungen aus rund 104 Ländern vor. Ebenfalls mehr als Hundert Filmemacher waren aus dem Ausland auch zu Gast in Weimar. (wk)

Polizei meldet große Zahl von Kennzeichendieben
In der Stadt und im Landkreis sind verstärkt Diebe von Autokennzeichen unterwegs. Laut Polizei sind in der Region seit Ende April über 50 Nummernschilder abgeklemmt worden. Wie jetzt gemeldet, sind allein am letzten Wochenende in der Stadt 26 amtliche Kennzeichen gestohlen wurden. Die Täter waren demnach vor allem im Südviertel aktiv, so am Schönblick, in der Martersteigstraße, der Cranach-, Shakespeare- sowie in der Jahn- und Lincolnstraße aber auch in Weimar Nord in der Bonhoeffer Straße. Dabei wurden ausschließlich hintere Kennzeichen genommen. Die Diebe haben es offenbar auf die TÜV-Plakette abgesehen, schlußfolgert die Polizei. (wk)

Rettungskräfte bergen tote Frau aus dem Stausee
Aus dem Stausee Hohenfelden ist gestern eine tote Frau geborgen worden. Wie heute die Polizei mitteilt, war die 73-Jährige kurz zuvor auf dem Zeltplatz vermißt worden. Ein Suizid könne nicht ausgeschlossen werden, heißt es. Die bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei würden eine Straftat oder ein Fremdverschulden ausschließen. (wk)

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