400 Einsprüche bei siebentausend Anträgen auf Arbeitlosengeld II
Nachricht vom 04.Januar 2005
Etwa 400 bis 600 Antragsteller auf Arbeitslosengeld II werden in Weimar und dem Altkreis aufgrund der Bedürftigkeitsprüfung kein Geld bekommen. Das war gestern von der Weimarer Arbeitsagentur zu erfahren. Dem entsprächen auch die 400 Einsprüche, hieß es. Protestaktionen seien aber ausgeblieben. Insgesamt wären rund sieben Tausend Anträge eingegangen. Das bundesweite Überweisungsproblem bei der Auszahlung des Arbeitslosengeldes II habe sich in Weimar kaum bemerkbar gemacht. Lediglich vier Barschecks hätten deshalb ausgereicht werden müssen, hieß es weiter. Die ersten Ein-Euro-Jobs sollen von der dafür gegründeten Arbeitsgemeinschaft erst in der zweiten Januarhälfte vermittelt werden, zunächst nur an Unter-25-Jährige. (wk)
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