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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 26. Januar 2005

Die Stadtverwaltung plant im Vorfeld einer möglichen Fusion von "cwt-GmbH" und "Kulturstadt Weimar GmbH" einen Workshop. Daran sollen Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und die Aufsichtsräte der Gesellschaften teilnehmen, ebenso Vertreter der privaten Gesellschafter und die Geschäftsführer. So sollen Probleme, die bei der Fusion durch Kapitalbeteiligungen und Mehrwertsteuer entstehen könnten, vorher geklärt werden, hieß es. Den Antrag zur Fusion zu einer "Kultur Stadt GmbH" will heute die Koalition von CDU und weimarwerk in den Stadtrat einbringen. Er soll anschließend in die Ausschüsse verwiesen werden. (wk)

Die Aktion "Saubere Stadt" habe einen Personalkostenaufwand von 65-tausend Euro verursacht. Das wollen CDU und weimarwerk herausgefunden haben. Außerdem hätten so zuwenig Knöllchen verhängt werden können. Es sei dadurch zu Mindereinnahmen von 86-tausend Euro gekommen, heißt es. Auch dazu soll heute in der Stadtratsitung debattiert werden. (wk)

Die Musikhochschule "Franz Liszt" wird am 4. März einen Ableger in Korea eröffnen. Die "German School of Music" wird die Weimarer Hochschule an der privatwirtschaftlichen "Kangnam University" bei Seoul betreiben. Bereits 17 koreanische Musikstudenten konnten sich über Eignungsprüfungen für das achtsemestrige Studium qualifizieren. An der "German School" sollen auch koreanische Professoren lehren. Aufsichtsführend werden Lehrkräfte der Weimarer Musikhochschule sein. (wk)

Eine Weimarer Internetbetrügerin ist gestern vom Erfurter Landgericht verurteilt worden. Sie wurde für schuldig gesprochen, in 32 Fällen über das Internet Waren verkauft zu haben, die sie gar nicht besaß. Sie hätte sich so ihren Lebensunterhalt verdient, gab die Dreißigjährige an. Die Betrügereien sind drei Jahre her. Das Gericht verhängte eine zweijährige Bewährungsstrafe. Außerdem muß die Frau 120 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten. (wk)

Der Weimarer Stadtrat ist für heute abend zu seiner zweiten Sitzung in diesem Jahr einberufen. Debattiert werden soll weiter über haushaltbedeutende Themen. Zum Beschluß steht unter anderen noch einmal die Kulturförderabgabe auf der Tagesordnung. Es müssen Korrekturen angebracht werden, weil es nicht mehr möglich ist, für alle bereits verkauften Eintrittskarten noch Abgaben zu fordern. Die Koalition aus CDU und weimarwerk will weitere Anträge zur Haushaltkonsolidierung einbringen. So sollten Stellen, die in der Verwaltung frei würden, möglichst nicht wieder besetzt werden oder nur von bereits in der Verwaltung tätige Mitarbeiter. Auch könnten Arbeiten von anderen miterledigt werden, die dann mit einer Gehaltszulage entschädigt würden. Den Teil der zu beschließenden neuen Hauptsatzung, wonach künftig Aufwandsentschädigungen und Sitzungsgelder für die Stadträte erhöht werden sollen, wollen die Koalitionäre verhindern. (wk)

Keine Studiengebühren in Thüringen vor 2009
Das CDU-geführte Land Thüringen wird mindestens bis 2009 keine Studiengebühren erheben, auch wenn das jetzt möglich ist. Das bestätigte der Staatsekretär im Kultusministerium Walter Bauer-Wabnegg gegenüber RadioLOTTE. Das bundesweite Verbot von Studienbeiträgen im Erststudium durch die Rot-Grüne Regierung ist heute früh durch das Bundesverfassungsgericht aufgehoben worden. Einige unionsgeführte Länder hatten angekündigt, danach Gebühren für Studierende einführen zu wollen. Der Studierendenkonvent der Bauhaus-Uni hat deshalb für heute nachmittag zu einer Vollversammlung aufgerufen. Die Studenten wollen eine Resolution verabschieden, die dem Thüringer Kultusministerium ihre Haltung gegen Studiengebühren klarstellt. Sie befürchten, daß die Landesregierung ihre Position ändern könnte. (wk)

Modepassage am Markt eröffnet am dritten März
Das neue Textilkaufhaus an der Marktnordseite wird am dritten März eröffnet. Das war soeben von der künftigen Geschäftsführerin Anette Projahn zu erfahren. Die Marktpassage wird dann zur "Modepassage am Markt" umgebaut sein. Die zahlreichen kleinen Ladenflächen werden zu einer großen Verkaufsfäche zusammengeführt. Dazu sind bereits alle Trennwände entfernt und die Fußbodenhöhen angeglichen worden. Als Haupteingang ist ein großzügige Öffnung der Passage an der Ecke von Kauf- und Marktstraße vorgesehen. Davon erhoffen sich der Besitzer der Immobilie und die Mieterin eine bessere Annahme und damit einen ausreichenden Umsatz der Verkaufseinrichtung. Die Ladenflächen standen über mehrere Jahre leer. Als Ursache dafür wurden immer wieder auch architektonische Mängel der Passage angeführt. (wk)

Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus
Auch in Weimar wird morgen der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Die Gedenkveranstaltung dazu findet am Nachmittag in der Aula des Goethegymnasiums statt. Oberbürgermeister Volkhardt Germer wird dabei von Bürgermeister Stefan Wolf vertreten. Die Ansprache wird der Vorsitzende der Jüdischen Landesgemeinde Thüringen Wolfgang Nossen halten. Der Chor des Goethegymnasiums "Die Ameisenkinder", sorgt für die musikalische Umrahmung. Am Vormittag soll am Marstall ein Kranz niedergelegt werden. Das Gedenken findet seit 1995 am Tag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz statt. Der Tag jährt sich in diesm Jahr zum 60. Mal. (wk)

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