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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 19. Januar 2005

Über den diesjährigen internationalen "Imagine Cup" soll heute abend im Lichthaus informiert werden. Die Initiatoren des Weimarer "Backup-Festival" und der Gründerwerkstatt "neudeli" zeigen dazu Kurzfilme und Videos von Vorjahresgewinnern. Der "Imagine Cup" ist ein Wettbewerb, zu dem Studenten Beiträge zur Programmierung und Technologie einreichen können. Vor allem gefragt sind innovative Lösungen zum Software-Design. Bewertet werden technische und kreative Fähigkeiten. Die besten Beiträge werden im Finale in Yokohama mit Preisen bis zu 25-tausend Dollar ausgezeichnet. Der Cup wird von Microsoft gefördert. Anmeldeschluß für die erste Runde ist der 31. Januar. (wk)

Viele Versicherungsvertreter in Deutschland arbeiten unseriös. Diese Auffassung vertritt der Verband der Versicherungskaufleute, der zur Zeit in Weimar tagt. Als Grund nannte der Versicherungsverband, daß die Bundesregierung eine EU-Richtlinie noch nicht umgesetzt habe. Diese verlangt einen Qualitätsnachweis für Versicherungskaufleute. Termin wäre das vergangene Wochenende gewesen. Nach Angaben des Verbandes der Versicherungskaufleute genügen bis zu 400.000 deutsche Versicherungsvermittler nicht den Anforderungen der EU. (jm)

Die Weimarer Kripo sucht einen Mann, der sich gestern früh in der Röhrstraße vor einem zehnjährigen Mädchen entblößt hat. Die Tat ereignete sich in der Nähe des Bahnüberganges nach Weimar-West. Die Kripo bittet Zeugen des Vorfalls, sich zu melden. (jm)

Ein Bibliothekar aus Weimar will auf der Antiquariatsmesse in Stuttgart vom Brand beschädigte Bücher der Anna-Amalia-Bibliothek präsentieren. Dabei soll auch um Spenden gebeten werden. Die deutschen Antiquare würden die Erinnerung an die Feuerkatastrophe in Weimar wach halten wollen, heißt es dazu in einer dpa-Meldung. Der Brand dürfe nicht vergessen werden, so der Vorsitzende des Verbands Deutscher Antiquare, Ulrich Hobbeling. Hier sei Weltkulturerbe vernichtet worden. Die Antiquariatsmesse findet in Stuttgart am Wochenende statt. (wk)

Wolf hält Koalitionskonzept für illusorisch
Die Stadtverwaltung sieht sich außerstande, ihre Personalausgaben bis 2009 um jährlich drei Prozent zu kürzen, wie es die Koalition aus CDU und WeimarWerk fordert. Das sagte gestern Wirtschaftsdezernent Stefan Wolf. Wolf machte dafür unter anderem die laufenden Gehaltsangleichungen an das Westniveau und laufende Tarifsteigerungen verantwortlich. Nach den Plänen der Koalition müßten rund 180 Stellen bis 2009 wegfallen. Wolf dagegen hält es lediglich für realistisch, acht Stellen zu streichen. (jm)

Bauhaus-Studenten auch in Frankreich und Spanien
Studenten an der Weimarer Bauhaus-Universität sollen künftig auch in Frankreich und Spanien studieren können. Das sieht ein Kooperationsvertrag vor, der am Freitag von der Bauhaus-Uni mit der Ecole des Mines d´Alès und der Universität von Barcelona geschlossen werden soll. Der Vertrag will den Austausch von Studierenden im Master- und Diplomstudiengang Bauingenieurwesen ermöglichen. Das Programm soll ab dem kommenden Studienjahr beginnen. Dann werden auch in Weimar französische und spanische Bauingenierstudenten erwartet. Das Projekt trägt den Namen "Airbus". (wk)

Ein Brand ist gestern Mittag in einem Fitness-Center an der Sackpfeife nahe dem Klinikum ausgebrochen. Das stark qualmende Feuer entstand in einer stillgelegten Sauna des Centers. Die Berufsfeuerwehr Weimar löschte den Brand gemeinsam mit den freiwilligen Wehren aus Schöndorf und Mitte. Insgesamt kamen 23 Feuerwehrleute mit sechs Fahrzeugen zum Einsatz. Knapp 40 Freizeitsportler und Studiopersonal mußten evakuiert werden. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache wird von der Kriminalpolizei ermittelt. Wie hoch der Schaden ist, steht noch nicht fest. (jm)

"H & M"-Ansiedlung verzögert sich
Bei der geplanten Ansiedlung des Textilhändlers "Hennes & Mauritz"- kurz H und M- kommt es wahrscheinlich zu Verzögerungen. Das geht aus einem heute veröffentlichten Beitrag der TLZ hervor. Danach wird an dem Objekt in der Schillerstraße 13 bis 15 zur Zeit nicht gearbeitet. Hintergrund sind Differenzen über die durch H und M nachzuweisenden Pkw-Stellplätze, wie Wirtschaftsausschuß-Vorsitzender Wolfgang Hölzer vom WeimarWerk sagte. Ursprünglich wollte H und M zum Weihnachtsgeschäft 2005 eröffnen. Das muß wohl bis 2006 verschoben werden. (jm)

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