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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 20. Januar 2005

Drei Wochen nach Einführung der sogenannten Grundsicherung für Arbeitsuchende warten noch immer etliche Weimarer auf ihr Geld. Die Thüringer Allgmeine ging dabei unlängst von rund 100 Betroffenen aus. Ebensoviele Menschen würden im Weimarer Land auf das Arbeitslosengeld II warten. Die Sprecherin der Arbeitsmarktagentur in Erfurt, Kati Domkowsky räumte jetzt ein, daß man mit der Bearbeitung von Anträgen im Rückstand sei. Wer Probleme mit seinem ALG II habe, solle sich an die Teamleiter oder Geschäftsführer der sogenannten ARGE wenden. (wk)

Weimars Europaabgeordneter Dieter Koch, CDU, hat seine Vorschläge zum europäischen Straßenverkehr erfolgreich durchs europäische Parlament gebracht. Das meldet heute die TA. Der Ausschuß für Verkehr und Fremdenverkehr habe gestern eine Richtlinie verabschiedet, in der auch Änderungsanträge von Koch berücksichtigt wurden, heißt es. Die Richtlinie sieht unter anderem vor, Frontschutzbügel an Fahrzeugen bis zu 3,5 Tonnen europaweit zu verbieten. Das sei zum Schutz von Fußgängern, Rollstuhl- und Zweiradfahrer notwendig, so Koch. (wk)

Trotz Kürzungen bei kommunalen Zuweisungen durch das Land werden die in der Stadt begonnenen Bauvorhaben fortgeführt. Davon geht die Abteilung Hochbau der Weimarer Stadtverwaltung aus. Zu den begonnenen Projekten gehört das Gefahrenschutzzentrum, der Ausbau der Wielandschule und die Sanierung der Eckermannschule. Welche Bauvorhaben darüber hinaus umgesetzt werden können, bleibt mindestens bis Ende Februar unklar. Dann erst will die Landesregierung über die Zuweisungen an die Kommunen entscheiden. Die Stadt Weimar will in diesem Jahr über 20 Millionen Euro verbauen. Das sieht zumindest der Haushaltsentwurf bei Investitionsausgaben vor. Es wäre das Doppelte dessen, was im Vorjahr ausgegeben wurde. (wk)

Das am Dienstag Mittag von einem Brand beschädigte Fitnesscenter an der Sackpfeife hatte gestern früh schon wieder geöffnet. Bis Mitternacht hätten die Aufräum- und Reinigungsarbeiten gedauert, heißt es vom Geschäftsführer des Centers. Ursaches des Brandes könnte ein Heizlüfter gewesen sein, wird vermutet. Der Brand war in einem stillgelegten Saunabereich ausgebrochen. Um ihn zu löschen kamen die Berufsfeuerwehr Weimar und freiwillige Wehren aus Schöndorf und Mitte zum Einsatz. Verletzt wurde niemand. (wk)

Jugendförderplan ohne Maßnahmen und Kosten beschlossen
Weimars Jugendförderplan ist gestern ohne Maßnahme- und Kostenaufstellung bis 2007 beschlossen worden. Damit sind lediglich Grundlagen und Ziele der Jugendarbeit festgeschrieben. Über die Verteilung von Geldern wolle man mit den freien Trägern und dem Jugendamt weiter beraten, hieß es aus dem Jugendhilfeausschuß. Dafür ist eigens ein Unterausschuß einberufen worden. Um den Anschein von Befangenheit auszuschließen, sollen dazu jetzt auch externe Berater hinzugezogen werden. Noch vor März, so die Hoffnung, sollen Ergebnisse der Gespräche für die künftige Haushaltsplanung vorliegen. (wk)

Jugendhilfeausschuß will Prioritätenliste überarbeiten
Der Jugendhilfeausschuß will die Liste, der unbedingt und vor anderen zu fördernden Träger überarbeiten. Bei der Neufassung einer solchen Prioritätenliste könne man nur von Zahlen ausgehen, die sich tasächlich im kommenden Haushalt finden lassen. Das ist das Ergebnis der gestrigen Sitzung des Ausschusses. Die zuletzt gewährten Zahlungen von zumeist 80 Prozent des Vorjahrsniveaus seien nur Überbrückung. Schon jetzt zeige sich, daß nicht alle Einrichtungen damit überleben können. Zwar könne die Stadt in Einzelfällen Geld nachschießen, so der Jugendamtsleiter Peter Kolling, es brauche aber grundsätzlich neue Modelle für die Finanzierung der Jugendarbeit. Als Alternative müsse auf Sponsoring gesetzt werden. (wk)

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