Jugendhilfeausschuß will Prioritätenliste überarbeiten
Nachricht vom 20.Januar 2005
Der Jugendhilfeausschuß will die Liste, der unbedingt und vor anderen zu fördernden Träger überarbeiten. Bei der Neufassung einer solchen Prioritätenliste könne man nur von Zahlen ausgehen, die sich tasächlich im kommenden Haushalt finden lassen. Das ist das Ergebnis der gestrigen Sitzung des Ausschusses. Die zuletzt gewährten Zahlungen von zumeist 80 Prozent des Vorjahrsniveaus seien nur Überbrückung. Schon jetzt zeige sich, daß nicht alle Einrichtungen damit überleben können. Zwar könne die Stadt in Einzelfällen Geld nachschießen, so der Jugendamtsleiter Peter Kolling, es brauche aber grundsätzlich neue Modelle für die Finanzierung der Jugendarbeit. Als Alternative müsse auf Sponsoring gesetzt werden. (wk)
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