Nachricht vom 02.Februar 2005
Das Preisgeld für den diesjährigen Weimarpreis wird von der Jenoptik AG kommen. Das teilte gestern die Stadtverwaltung mit. Damit sei die Preisverleihung 2005 gesichert. Jenoptik-Chef Alexander von Witzleben hätte 5-tausend Euro zur Unterstützung angeboten. Von Witzleben hat in Weimar seinen Wohnsitz. Die Vermittlung soll durch den weimarwerk-Vorsitzenden Norbert Schremb zustandegekommen sein. Der Preis konnte bisher nicht ausgeschrieben werden, weil unklar war, ob dafür noch Mittel aus dem Stadthaushalt zur Verfügung stehen werden. Der Kulturausschuß wollte noch am Montag darüber beraten, ob der Weimarpreis künftig nur noch alle zwei Jahre verliehen werden sollte. Mit dem Preis ehrt die Stadt am Tag der deutschen Einheit verdienstvolle Weimarer Persönlichkeiten. (wk)
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