Nachricht vom 16.Februar 2005
Der Kriminalpräventive Rat Weimar will sich künftig deutlicher meinungsbildend in öffentliche Diskussionen einbringen. Das hat der Rat in seiner gestrigen Sitzung beschlossen. Unter dem Vorsitz des Beigeordneten für Recht, Soziales und Jugend, Dirk Hauburg, habe das Gremium seine neuen Handlungsfelder für dieses Jahr abgesteckt, heißt es. Danach soll auch die Beratungstätigkeit verstärkt werden. Als wichtigste Aufgabe sieht der Rat die Prävention im Kinder- und Jugendbereich an. Dem Kriminalpräventiven Rat gehören Vertreter der Politik, der Verwaltung, der Polizei, der Gerichte, der Kirchen, der Volkshochschule, des Netzwerkes gegen Rechtsextremismus und des Seniorenbeirats an. Das Gremium will künftig in kürzeren Abständen als zuletzt tagen. Der nächste Termin soll Anfang Mai sein. (wk)
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