Nachricht vom 23.Februar 2005
Der Weimarer Wasserversorgungszweckverband soll kurzfristig zu einer Versammlung einberufen werden, um weitere Bescheide zur Preiserhöhung zu untersagen. Das fordert ein Eilantrag der Koalition aus CDU und weimarwerk heute im Stadtrat. Es müsse erst der angegündigte Rechtsstreit mit dem Land ausgetragen sein, heißt es. Weil Weimar mit seinen Kunden privatrechtliche Verträge abgeschlossen habe, soll der Verband für Gebührenausfälle vom Land nicht entschädigt werden. Dagegen wollte der Weimarer Wasserzweckverband klagen. Bei Erfolg der Klage hofft der Verband, die jetzt angehobenen Trinkwasserpreise wieder senken zu können. Sie sind ab Februar um etwa 40 Cent je Kubikmeter gestiegen.
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