Nachricht vom 27.April 2005
Die Partei "Arbeit und soziale Gerechtigkeit", die aus der sobenannten Wahlalternative hervorgegangen ist, hat jetzt einen Landesverband Thüringen konstituiert. Der geschäftsführende Vorstand ist von Mitgliedern aus Pößnek, Eisenach und Saalfeld gebildet worden. Im erweiterten Vorstand ist auch der Jugend-Gewerkschafts-Sekretär Niels Neudeck aus Weimar vertreten. Neudeck war zuvor SPD-Mitglied. Ende Februar erst war der Thüringer Vorstand der Wahlalternative mit der Weimarerin Marina Ide zurückgetreten, weil sie zuwenig Unterstützung durch den Bundesvorstand erfahren hätte. Dort wolle man mehr eine Partei der alten Bundesländer sein. Im Osten sehe man das Thema eher durch die PDS besetzt, so Ide damals bei RadioLOTTE Weimar. (wk)
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