Oberbürgermeister fordert mehr Geld vom Freistaat
Nachricht vom 17.Januar 2019
Oberbürgermeister Peter Kleine hat vom Freistaat auch noch für dieses Jahr zusätzlich höhere Schlüsselzuweisungen gefordert. Für 2020 seien zwar 100 Millionen Euro extra für die Kommunen eingeplant, die Zuweisungen würden aber auch in diesem Jahr gebraucht, sagte Kleine gestern in seiner Rede zum Neujahrsempfang. Dernach hat die Stadt im vergangenen Jahr erstmals wieder seit 2012 einen Haushaltsüberschuss erzielt. Mit der halben Million Euro sei der Haushalt für das Jahr 2019 gesichert. Dennoch stünden nach wie vor die Kosten für die Verwaltungsaufgaben in Weimar und die Einnahmen aus Steuern und Schlüsselzuweisungen nicht im ausgewogenen Verhältnis, erklärte Kleine. Als wichtigste Aufgaben für dieses Jahr nannte das Stadtoberhaupt neben den großen Jubiläumsveranstaltungen die weitere Sanierung von Schulen und Kindergärten. Dabei wären schrittweise alle Schulen an die Weimarer Wohnstätte zu überführen. (wk)
Weitere Nachrichten vom Tage
- Kleine weist erneut "weitere Ortsteile" zurück
- Feuerwehr löscht Schwelbrand in Tröbsdorf
- Investor beginnt Sanierung "Schillerstraße 13 bis 15"
- SPD sammelt Programmpunkte zur Stadtratwahl
- Polizei geht gegen Ku-Klux-Klan in Apolda vor
- Bürgerbündnis gegen Rechts ruft zum Protest
- Steinmeier eröffnet Feiern zu "100 Jahre Bauhaus"