Freie Träger fordern mehr Transparenz von der Politik
Nachricht vom 10.Mai 2005
Die freien Träger der Jugendhilfe fordern mehr Transparenz von der Politik. Zu ihrem so genannten Trägerfrühstück erklärten sie sich heute stinksauer darüber, wie in Weimar mit der Jugendarbeit umgegangen wird. So würde den Jugendlichen nicht gesagt, warum sie mit weniger Geld auskommen müssten. Die Politik mache sich damit nicht gerade vertrauenswürdig. Da müsse man sich nicht wundern, wenn die Politikverdrossenheit zunimmt. Vor allem protestierten sie gegen den Vorwurf des Weimarer Sozialdezernenten Dirk Hauburg, sie würden sich nur ihre Jobs sichern wollen. Dirk Wendelmuth vom Jugendhilfe-Ausschuß erwartet dafür von Hauburg eine Entschuldigung. Er solle sich doch mal eine Jugendeinrichtung von innen anschauen, so Wendelmuth. (wk)
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