Nachricht vom 12.Mai 2005
Die städtische Ko-Finanzierung der Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus ist gesichert. Der Werks-Ausschuß der Volkshochschule hat gestern einmütig beschlossen, die entsprechenden Haushaltsmittel in vollem Umfang auszureichen. Dabei handelt es sich um 10.000 Euro, die dafür im Haushaltsplan auch vorgesehen waren. Das Geld war auf Initiative von CDU und weimarwerk in die Verantwortung der Volkshochschule gegangen. Mit der Umwidmung hatten die Koalitionäre ihr Misstrauen gegenüber der Arbeit der Netzwerkstelle ausdrücken wollen. So war aber auch die Ausreichung anderer Fördermittel und damit der Bestand der Netzwerkstelle gefährdet. Der gestrige Beschluß des Werks-Ausschusses ist mit Zustimmung aller Stadtratsparteien zustandekommen. (mh/wk)
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