(06.45) Keine Ausgrenzung russischer Künstler
Nachricht vom 21.März 2022
Russische Künstler*innen dürfen nicht ausgegrenzt werden. Darauf bezog sich die Kulturstaatsministerin Claudia Roth während ihrer Rede beim Jahresempfang der Klassik Stiftung Weimar. Sie äußerte dort, dass sie es in Deutschland nicht erleben möchte, dass Schriftsteller und Schriftstellerinnen nicht mehr verlegt oder Komponistinnen und Komponisten vom Spielplan genommen werden, weil sie aus Russland stammen. Es habe sie betroffen gemacht, dass Dostojewski aus den Schaufenstern mancher Buchläden entfernt wird. Zudem bekräftigte sie in ihrer Rede, dass verfolgte Künstlerinnen und Künstler aus der Ukraine, aus Belarus und Russland unterstützt werden. Ausgerichtet wurde der Empfang am Samstagabend. Er war infolge der aktuellen Ereignisse von einem sachlichen Blick in die Geschichte geprägt. Auch spielte dabei die Frage nach der eigenen Verantwortung und dem eigenen Handeln eine Rolle. (mt)
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