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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 09. März 2022

(06.45) Nächster Hilfstransport in Vorbereitung
Die Stadtverwaltung bereitet derzeit einen weiteren Hilfstransport für die Bevölkerung in der Ukraine vor. Nach Angaben der Stadt ist die Abfahrt für den kommenden Sonntag vorgesehen. In Absprache mit der polnischen Partnerstadt Zamosc erfolgt die Beschaffung der Hilfsgüter. Die benötigten Lebensmittel, Hygieneartikel und medizinischen Produkte werden über die Partnerstadt direkt zu den betroffenen Ukrainern vor und hinter den Grenzen gebracht. Für die Güter sind bislang mehr als 18.000 Euro gespendet worden. Für eine finanzielle Unterstützung hat die Stadt ein Spendenkonto eingerichtet. (mt)

(06.45) Bereits mehrere Flüchtlinge in Weimar angekommen
Zahlreiche Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine sind bereits in Weimar angekommen. Die Stadt gab gestern bekannt, dass etwa 80 bis 100 Geflüchtete bislang angekommen sind. Die Dunkelziffer sei jedoch unbekannt, hieß es. Auch wurden bis Dienstag etwa 200 Betten von Privatpersonen angeboten. Zudem signalisierte die Stadt, dass sie eine Unterbringung von Geflüchteten in Turnhallen vermeiden möchte. (mt)

(10.45) Bücher für ukrainische Kinder gesucht
Die Buchkinder Weimar bitten um Unterstützung. Derzeit werden ukrainische Familien in der Other Music Academy aufgenommen. Um die ankommenden Kinder zu beruhigen wird Literatur in ihrer Landessprache gesucht. Mit Sicherheit haben die Familien auf ihrer Flucht nicht daran denken können Spielzeug und Bücher für ihre Kinder mitzunehmen, heißt es in einer Mitteilung. Zur Ablenkung könne es helfen sich eine Geschichte vorlesen zu lassen oder selbst zu lesen. Zudem ist geplant mit den ukrainischen Kindern und Jugendlichen Geschichten zu schreiben und zu illustrieren. Es soll ein gemeinsames Buch realisiert werden. Dafür werden für kommenden Freitag und Samstag Personen im Alter von 10 – 17 Jahren gesucht, die in der Zeit von 11 – 17 Uhr als Übersetzer helfen könnten. (mt)

(06.45) Vhs bietet Ganztagsprojekte für ukrainische Flüchtlingskinder
Kurzfristig bietet die Volkshochschule Weimar Ganztagsprojekte für ukrainische Flüchtlingskinder an. Das geht aus einer Mitteilung der vhs hervor. Sechs bis 18-Jährige Kinder und Jugendliche können dabei ein kostenfreies schulisches und kulturelles Bildungsprogramm wahrnehmen. Sie erhalten eine gezielte Sprachförderung. Zudem wird ihnen die Kultur unseres Landes näher gebracht. Kreative Workshops werden das Programm abrunden. Es ist analog zum Unterricht staatlicher Schulen angedacht. Das Angebot ähnelt den talentCAMpus plus-Projekten 2016. Adressiert waren sie an Kinder und Jugendliche aus den Kriegsgebieten im Nahen Osten. Dank der finanzielle Hilfe des Bundesministeriums für Bildung und Forschung kann das Vorhaben umgesetzt werden. Es werden dafür Dozent*innen auf Honorarbasis gesucht. Auch ehrenamtliche Helfer*innen für eine etwaige Betreuung werden benötigt. (mt)

(07.45) Diskussion über Fahrradstraße begonnen
Die Diskussion über eine Fahrradstraße in Weimar ist begonnen worden. Das wurde am Dienstag im Rathaus bekannt gegeben. Im letzten Bauausschuss wurde die Debatte gestartet. Geplant ist, dass der Fahrradring parallel zum Stadtring verläuft. Er soll von der Schubert- und Mozartstraße bis zur Herbststraße geführt werden. Für die Planung der Route wurde zuvor eine Erhebung umgesetzt. Sie bezog sich insbesondere auf PKW-Stellplätze. Laut des Verkehrsanlagenplaners, Hans-Jacob Reinhold, müsse die Straße vier Meter breit sein. Dies ermöglicht, dass Fahrräder nebeneinander fahren können. Infolge der Umsetzung würden zahlreich Stellplätze entlang der Schubertstraße eingeschränkt werden. Die aktuelle Planung wird am 28. März im Rahmen einer Anliegerversammlung für die Schubertstraße vorgestellt. Im 2018 verabschiedeten Radverkehrskonzept 2030 wurde die Fahrradstraße mit aufgeführt. (mt)

(06.45) "Rote Bank" für Baudertplatz
Der Baudertplatz hat nun eine Rote Bank erhalten, - und das rechtzeitig zum Internationalen Frauentag. Darauf hat Baudezernentin Claudia Kolb hingewiesen. Damit greift die Stadt einen Antrag der Grünen-Stadtratsfraktion auf. Sie macht das Thema "Gewalt gegen Frauen" sichtbar. Im Mai 2021 hat die Fraktion die Stadt damit beauftragt, geeignete Orte zu benennen, an denen eine "Rote Bank" platziert werden kann. - 2016 wurde die Aktion "Rote Bank" ins Leben gerufen. Sie soll in Weimar ein Symbol werden, Frauen mit Respekt und Achtung zu begegnen. (mt)

(09.45) Autowerkstatt gerät in Brand
Am Dienstagabend ist eine Autowerkstatt in Tiefurt in Brand geraten. Einem Medienbericht zufolge ist dabei ein Schaden von mindestens 10.000 Euro entstanden. Es wurde niemand verletzt. Nach Angaben der Polizei sind infolge des Feuers drei Fahrzeuge in der Werkstatt beschädigt worden und eines außerhalb. Die Anwohner sollten aufgrund der starken Rauchentwicklung ihren Fenster und Türen geschlossen halten. Zudem sollte das betroffene Gebiet gemieden werden. Um das Feuer zu löschen waren fünf Feuerwehren rund zwei Stunden im Einsatz. Dabei mussten auch Gasflaschen aus dem Gebäude geholt werden. Ob ein technischer Defekt für den Brand verantwortlich ist, ermittelt nun die Kripo. (mt)

(11.45) Corona: 237 Neuinfektionen in Weimar
Am Dienstag sind weitere 237 Neuinfektionen in Weimar hinzugekommen. Zudem konnte das Gesundheitsamt feststellen, dass 85 Personen von einer Corona-Erkrankung genesen sind. Somit gelten aktuell 1.790 Bürger und Bürgerinnen als infiziert. Die Sieben-Tage-Inzidenz beträgt laut Robert-Koch-Institut rund 1.736. Stationär werden 8 Menschen behandelt. Die Hospitalisierungsinzidenz hat einen Wert von 7,67. (mt)

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