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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 22. März 2022

(09.45) Schüler-Spendenlauf für Ukraine
Am Montag haben Schüler und Schülerinnen der Pestalozzi-Regelschule für die Ukraine einen Spendenlauf durchgeführt. Wie mehrere Medien berichten beteiligten sich daran 140 Jugendliche und Kinder. Dabei drehten sie knapp 1.900 Runden. Durch den Lauf kamen mehr als 2.000 Euro zusammen. Die Gelder sollen nun an die Ukraine-Hilfe der Stadt überwiesen werden. Im Vorfeld hatten sich die Teilnehmenden Sponsoren gesucht, die jede gelaufene Runde mit einem festgelegten Betrag honorierten. (mt)

(06.45) Buchenwald-Überlebender durch Bomben-Angriff gestorben
Der Buchenwald-Überlebende Boris Romantschenko ist in Charkiw ums Leben gekommen. Nach Angaben der Gedenkstätten-Stiftung Buchenwald starb der 96-Jährige am Freitag infolge eines Bombenangriffs. Ein Geschoss traf das mehrstöckige Wohnhaus, in dem er lebte. Eine Familienangehörige Romantschenkos setzte die Stiftung darüber in Kenntnis. Boris Romantschenko überlebte mehrere Konzentrationslager. Er war lange Jahre im Internationalen Komitee Buchenwald-Dora als Vizepräsident für die Ukraine engagiert. Seit den 90er-Jahren besuchte er regelmäßig Veranstaltungen auf dem Gelände des ehemaligen Lagers. Die Stadt wird heute an ihn und an alle Opfer des Kriegs in der Ukraine erinnern. An seinem Groß-Portrait vor dem Landesverwaltungsamt wird 17 Uhr eine Gedenkstunde stattfinden. Dazu eingeladen haben u. a. die Gedenkstätten-Stiftung Buchenwald, die Stadt Weimar, das Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus und die ACHAVA Festspiele. Das Großportrait von Boris Romantschenko ist seit 2020 Bestandteil der Open-Air-Ausstelung "DIE ZEUGEN". (mt)

(08.45) Hilfsnetzwerk für ehemalige NS-Verfolgte in der Ukraine
Ein Hilfsnetzwerk soll ehemalige NS-Verfolgte in der Ukraine unterstützten. Gegründet wurde es von der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora und 30 weiteren Gedenkstätten. Durch das Netzwerk sollen Spendengelder für Medikamente und Lebensmittel organisiert werden. Außerdem soll für geflüchtete KZ-Überlebende praktische Hilfe geleistet werden. Dazu zählt die Abholung von der ukrainischen Grenze und die Hilfe bei der Unterbringung in Deutschland. Nähere Angaben zum Spendenkonto sind unter buchenwald.de einsehbar. (mt)

(10.45) Ramelow will öffentliche Immobilien für Flüchtinge nutzen
Zahlreiche Flüchtlinge aus der Ukraine erreichen Thüringen. Für ihre Unterbringung sorgen insbesondere Privatpersonen, die dafür ihren eigenen Wohnraum zur Verfügung stellen. Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow sprach sich nun dafür aus, dass auch öffentliches Eigentum dafür genutzt werden soll. >> O-TON-Ramelow << Das sagte Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow. Im Gespräch mit Radio LOTTE verwies er darauf, dass mittlerweile mehr als 4.000 Flüchtlinge aus der Ukraine in Thüringen angekommen sind. Laut eines Medienberichts wolle er neben einer privaten Aufnahme in den Städten die Geflüchteten verstärkt im ländlichen Raum unterbringen. Dort sei die Betreuung eher möglich als in der Anonymität der Städte, so Ramelow. (mt)

(07.45) Ein Jahr StadtWerkeWald
Seit einem Jahr wächst der StadtWerkeWald. Zum Tag des Waldes, am 21. März, hat die Stadtwirtschaft ein erstes Resümee zu ihrem Aufforstungsprojekt gezogen. Auf der Marienhöhe am Südhang des Ettersberg wachsen mittlerweile etwa 2.000 Bäume. Laut Wolfgang Grade, zuständiger Revierleiter vom Thüringen-Forst, seien nach dem vergleichsweise feuchten Jahr 2021 die Bäume im StadtWerkeWald alle gut angewachsen. Im Sommer wurden sie von Begleitvegetationen wie Sträuchern und Gräsern befreit, damit sie ausreichend Platz haben, sich frei zu entfalten, so Grade. Mit einem symbolischen Spatenstich fiel am 19. März 2021 der Startschuss für das Projekt. Im Verlauf des Vorhabens soll auf einer etwa zwei Hektar großen Fläche ein zukunftssicherer Wald entstehen. (mt)

(06.45) 3G-Regel entfällt im ÖPNV Weimars
Ab sofort entfällt die 3G-Pflicht in den Stadtbussen Weimars. Die Masken-Pflicht bleibt davon ausgenommen, teil die Stadtwirtschaft mit. Nach wie vor müssen Fahrgäste eine medizinische Maske tragen. Diese Pflicht besteht nicht für Kinder, die das sechste Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Gleichfalls davon befreit sind Personen, die aufgrund einer Beeinträchtigung oder chronischen Erkrankung keine Maske tragen können und dafür eine ärztliche Bescheinigung erhalten haben. Auch gilt die Pflicht nicht für gehörlose und schwerhörige Menschen sowie deren Begeleitpersonen, die mit ihnen kommunizieren. (mt)

(06.45) "Kunst und Gespräche" zur Situation in der Ukraine
Das Deutsche Nationaltheater und die Staatskapelle laden heute Abend zur Veranstaltung "Kunst und Gespräche". Im Foyer des Theaters können sich die Teilnehmenden erneut zur Aktuellen Situation in der Ukraine austauschen. Im Mittelpunkt des Gesprächs steht die Frage "Warum dieser Kriegs?". Davon ausgehend wird sich Dr. Immo Bebitschek äußern, er ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Osteuropäische Geschichte des Historischen Instituts der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Auch diesmal wird Gespräch musikalisch umrahmt. - Beginnen wird die Veranstaltung 19 Uhr. (mt)

(06.45) Schulung für Familienpaten
Für künftige Familienpaten wird Ende März eine vorbereitende Schulung angeboten. Alle Interessierten, die sich dafür engagieren möchten, sind dazu eingeladen. Als Familienpaten unterstützen sie ehrenamtlich Familien oder Alleinerziehende mit kleineren Kindern, die Entlastung im Alltag benötigen. Die Paten werden durch eine pädagogische Fachkraft begleitet. Die Fahrtkosten können erstattet werden und es besteht eine Haftpflicht- und Unfallversicherung. Die Schulung wird am 31. März von 17 bis 20 Uhr stattfinden. - Nähere Informationen dazu sind auf der Homepage der Stadt zu finden. (mt)

(11.45) Corona: 257 Neuinfektionen in Weimar
Am Montag sind 257 neue Infektionen bekannt geworden. Das Weimarer Gesundheitsamt hat zudem festgestellt, dass 76 weitere Personen von eine Corona-Erkrankung genesen sind. Aktuell sind damit 1.809 Menschen im Stadtgebiet infiziert. Laut Robert-Koch-Institut beträgt die Sieben-Tage-Inzidenz 2.444. Im Augenblick werden 11 Personen stationär behandelt. Die Hospitalisierungsinzidenz liegt bei 12,26. (mt)

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