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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 23. März 2022

(06.45) Haushaltsbeschluss wird verschoben
Der geplante Beschluss des Haushalts muss verschoben werden. Wie es gestern im Rathaus hieß, könne er nicht Ende März erfolgen. Es ist erforderlich den Haushaltsentwurf nochmals zu überarbeiten. Er müsse vor dem Hintergrund der aktuellen Situation angepasst werden, - so unter anderem mit Blick auf die Energiekosten. Eine Verschiebung des Beschlusses hatten zuvor die Stadtratsfraktionen von CDU, SPD und Weimarwerk-FDP-Piraten empfohlen. Dies wurde von der Grünen-Fraktion kritisiert. Aus ihrer Sicht sei ein Nachtragshaushalt der bessere Weg. Die für den 30. März vorgesehene Stadtratssitzung ist nun auch abgesagt worden. Geplant ist, den Etat am 4. Mai zu beschließen. (mt)

(06.45) Mehrere hundert Flüchtlinge erfasst
In Weimar sind mittlerweile 503 Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine registriert. Das sei der Stand von Dienstagmittag, teilte die Stadtspitze mit. Unter ihnen sind 196 Kinder und Jugendliche. Die Geflüchteten wurden bislang privat untergebracht, - ihre Anmeldung erfolgte über das Online-Formular der Stadt. Zahlreiche Privatpersonen haben ihre Hilfsbereitschaft signalisiert. Laut OB Peter Kleine werde diese auch benötigt. Zudem wird aktuell eine Jugendherberge als Unterkunft vorbereitet. Um die Registrierung der Geflüchteten weiter voranzutreiben, wird die Ausländerbehörde der Stadt nun auch am Wochenende arbeiten. Vom Land hieß es zuletzt, dass an jedem zweiten Tag ein Bus mit bis zu 50 Flüchtlingen in Weimar ankommen soll. Nach Angaben der Stadt sei dies jedoch bislang noch nicht eingetreten. (mt)

(06.45) OB Kleine entsetzt über den Tod Romantschenkos
Oberbürgermeister Peter Kleine zeigt sich entsetzt über den Tod des Buchenwald-Überlebenden Boris Romantschenko. Der 96-Jährige kam während eines Bombenangriffs auf Charkiw ums Leben, berichtete die Gedenkstätten-Stiftung Buchenwald. Laut OB Kleine zeigt der Tod von Boris Romantschenko die ganze Ruchlosigkeit und Feigheit des Angriffskrieges. Putin spricht davon die Ukraine zu entnazifizieren. Er nimmt jedoch den Tod von Holocaust-Überlebenden oder die Gefährdung von Gedenkstätten wie in Babyn Yar billigend in Kauf, so das Stadtoberhaupt. Die Stadt Weimar werde Romantschenko eine bleibende Erinnerung bewahren. Am Dienstag wurde im Rahmen einer Gedenkstunde an Boris Romantschenko und an alle Opfer des Krieges in der Ukraine erinnert. Dabei kam unter anderem Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow zu Wort. Gleichfalls vor Ort waren der Leiter der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, Jens-Christian-Wagner, und der Intendant der Achava Festspiele, Martin Kranz. Rund 200 Menschen beteiligten sich an dem Gedenken. (mt)

(06.45) Feuerplatz auf der Festwiese in Schöndorf errichtet
Die Festwiese in Schöndorf hat einen Feuerplatz für das traditionelle Osterfeuer erhalten. Damit konnte der entsprechende Wunsch des Ortsteilrates nun baulich vollendet werden. Unterhalb der katholischen Kirche St. Bonifatsius entstand die ausgepflasterte Feuerstelle. Sie hat einen Durchmesser von zirka sieben Metern. Bislang wurden die Feuer für traditionelle Veranstaltungen auf der vorhandenen Wiese entfacht, worunter das Grün dauerhaft litt und regelmäßig wiederhergestellt werden musste. Zudem wurde dort ein weiterer Elektro–Versorgungspoller errichtet. Er optimiert die Stromversorgung bei Veranstaltungen und der Weihnachtsbeleuchtung. Die Kosten für die Neuausstattung belaufen sich auf rund 22.000 Euro. Finanziert wurden sie vollständig aus dem Ortsteil-Budget. (mt)

(10.45) Aluminiumrampe für Frauenzentrum geplant
Das Frauenzentrum Weimar will eine klappbare Aluminiurampe installieren. Sie soll über die zwei Treppenabsätze vom Erdgeschoss in den Kellervorraum führen. Sie stellt eine Lösung für die Kinderwägen der Klientinnen der Frauenberatungsstelle dar. Momentan werden die Kinderwägen im Treppenhaus des Frauenzentrums abgestellt. Dort blockieren Sie den Zugang zum Frauenkommunikationszentrum und den Kellerabgang, der als gleichzeitig als Fluchtweg dient. Die Rampe soll u. a. mit Hilfe einer Spende finanziert werden. Erst vor kurzem übergab die Gruppe women@work dem Zentrum einen Scheck in Höhe von mehr als 1.000 Euro. Die Summe kam während der alljährlichen Benefiz-Adventsversteigerung der Gruppe zusammen. (mt)

(09.45) Neue Kooperation zwischen Bauhaus-Uni und Erfurter Theater
Die Bauhaus-Universität und das Theater Erfurt starten mit einer Veranstaltungsreihe eine neue Zusammenarbeit. Unter dem Titel "HÖR.BOX" wird sie ab Donnerstag, den 24. März, stattfinden. An vier Abenden wird die Professur "Experimentelles Radio" aktuelle Produktionen der Studierenden und Absolventen im Theater Erfurt präsentieren. Zu erleben sind dabei Hörspiele, Features, immersive Klanginstallationen und Live-Performances. Alle Abende der »HÖR.BOX« werden mit einem Publikumsgespräch mit den Autorinnen und Autoren abgeschlossen. Die Veranstaltungen sind in Präsenz geplant. Bis Juli wird die Reihe laufen. Das Programm kann unter uni-weimar.de nachgelesene werden. (mt)

(11.45) Corona: 420 Neuinfektionen in Weimar
In Weimar hat das Gesundheitsamt am Dienstag 420 weitere Infektionen festgestellt. Den neuen Fällen stehen 81 Genesungen gegenüber. Auch ist ein weiterer Todesfall aufgetreten. Es gelten anhand der bekannten Zahlen 2.147 Personen im Stadtgebiet als infiziert. Laut Robert-Koch-Institut beträgt die Inzidenz 2.473. Zudem werden im Augenblick 12 Menschen stationär behandelt. Die Hospitalisierungsinzidenz hat derzeit einen Wert von 4,60. (mt)

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