(06.45) OB Kleine entsetzt über den Tod Romantschenkos
Nachricht vom 23.März 2022
Oberbürgermeister Peter Kleine zeigt sich entsetzt über den Tod des Buchenwald-Überlebenden Boris Romantschenko. Der 96-Jährige kam während eines Bombenangriffs auf Charkiw ums Leben, berichtete die Gedenkstätten-Stiftung Buchenwald. Laut OB Kleine zeigt der Tod von Boris Romantschenko die ganze Ruchlosigkeit und Feigheit des Angriffskrieges. Putin spricht davon die Ukraine zu entnazifizieren. Er nimmt jedoch den Tod von Holocaust-Überlebenden oder die Gefährdung von Gedenkstätten wie in Babyn Yar billigend in Kauf, so das Stadtoberhaupt. Die Stadt Weimar werde Romantschenko eine bleibende Erinnerung bewahren. Am Dienstag wurde im Rahmen einer Gedenkstunde an Boris Romantschenko und an alle Opfer des Krieges in der Ukraine erinnert. Dabei kam unter anderem Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow zu Wort. Gleichfalls vor Ort waren der Leiter der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, Jens-Christian-Wagner, und der Intendant der Achava Festspiele, Martin Kranz. Rund 200 Menschen beteiligten sich an dem Gedenken. (mt)
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