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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 03. März 2022

(06.45) Neue Stadtrats-Vorsitzende gewählt
Der Stadtrat Weimars hat eine neue Vorsitzende. Dazu gewählt wurde die Grünen-Stadträtin Bärbel Fiedler. Infolge der Abstimmung erhielt sie 31 Ja-Stimmen, neun Stadtrats-Mitglieder stimmten gegen sie. Zudem gab es eine Enthaltung. Mit ihrer Wahl tritt sie die Nachfolge von Dr. Hans Heuzeroth an. Er hatte zum 1. Februar sein Stadtratsmandat abgegeben. Gleichfalls konnte eine weitere Grünen-Stadträtin einen Wahlerfolg verbuchen. Ines Bolle wurde als Stellvertreterin von Helga Weigelt in den Seniorenbeirat gewählt. Eine Neubesetzung war dort durch das Ausscheiden von Rudolph Keßner erforderlich. Auch er hatte sein Mandat abgegeben. Als dienstältestes Stadtratsmitglied war er für die Grünen-Fraktion tätig.

(06.45) Beschluss zum Schulnetzplan und der Erweiterung der Sportanlage Lindenberg
In der gestrigen Stadtratssitzung ist der neue Schulnetzplan Weimars beschlossen worden. Der Stadtrat bestätigte die von der Stadtspitze vorgelegte Planung. Sie sieht insbesondere vor, dass es künftig statt neun zwei größere Grundschulbezirke geben wird. Dadurch soll eine bessere Verteilung der Grundschüler*innen erreicht werden. Eltern können somit eine Grundschule wählen, die in ihrem Bezirk liegt. Bisher mussten Kinder in eine Grundschule gehen, die ihrer Wohngegend zugeordnet ist. Der Schulnetzplan muss noch vom Bildungsministerium bestätigt werden. Gleichfalls stand die Erweiterung der Sportanlage Lindenberg auf der Tagesordnung. Besprochen wurde der Abwägungs- und Satzungsbeschluss für den dafür erforderlichen Bebauungsplan. Die vorgelegte Drucksache wurde angenommen. Geplant ist u. a. die Sportanlage um zwei zusätzliche Spielfelder zu erweitern. Gleichfalls soll eine Haltestelle stadteinwärts an der B7 errichtet werden. Sie ist jedoch nicht Teil des Bebauungsplans. Der Haltepunkt werde im Zuge städtischer Selbstverpflichtung realisiert. (mt)

(09.45) Klassik Stiftung unterstützt ukrainische Kunstschaffende
Die Klassik Stiftung Weimar beabsichtigt Kunstschaffende und Wissenschaftler*innen in der Ukraine zu unterstützen. Die Stiftung steht nach eigenen Angaben seit Ende Februar im Austausch mit ukrainisch-deutschen Autor*innen. Es soll ihnen die Möglichkeit geboten werden, über den institutionseigenen Blog die eigene Perspektive auf das aktuelle Geschehen zu teilen. Zudem hat die Stiftung erste Kontakte zu ehemaligen Fellows geknüpft. Sie prüft alle Möglichkeiten, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erneut nach Weimar zu holen. Mit zeitlich begrenzte Fellowships sollen sie ihre Arbeit unter dem Dach der Stiftung fortsetzen können. (mt)

(06.45) Weimarhalle beteiligt sich an "Light of Peace"
Die Weimarhalle beteiligt sich heute Abend an der Initiative "Light of Peace". Stattfinden wird die Aktion unter dem Motto "Es ist ein Privileg Haltung zeigen zu können". Angestrahlt wird die Nordseite der Halle und der Technikturm. Verantwortlich für die Initiative ist die Veranstaltungsbranche in der Schweiz, in Deutschland und Österreich. Es werden Veranstaltungshäuser, Eventlocations, Theater und Bühnen in den Regenbogenfarben des Friedens leuchten. Die Organisatoren wollen ihre Solidarität mit den Menschen zeigen, die weltweit Opfer von politischer, physischer und psychischer Gewalt sind und mit all jenen, die mit Mut gegen Aggressoren auf die Straße gehen. Die Lichter-Aktion wird von 20 bis 22 Uhr ausgerichtet. Unter dem Hashtag #lightforpeace2022 werden dazu Fotos in den Social-Media-Kanälen erscheinen. (mt)

(08.45) Friedens-Initiative setzt Zeichen der Solidarität
Auf dem Theaterplatz haben sich gestern erneut zahlreiche Menschen zusammengefunden, um ihren Wunsch nach Frieden in der Ukraine auszudrücken. Laut der Lokalpresse protestierten rund 150 Teilnehmer*innen gegen die Fortsetzung des Krieges. Zu dem Protest aufgerufen hatte die Weimarer Initiative "Für Frieden und Solidarität mit der Ukraine". Laut des Initiators Norman Heydenreich ist sie Teil der internationalen Solidarität. Am vergangenen Sonntag wurde die Initiative formal in der "Villa Ingrid" gegründet. Zwölf deutsche und ukrainische Bürger*innen Weimars haben sie ins Leben gerufen. (mt)

(11.45) Geplatzte Versteigerung des Funkhauses
Erneut wird es nicht zur Versteigerung des alten Funkhauses kommen. Mehrere Medien haben berichtet, dass das Amtsgericht die Zwangsversteigerung aufgehoben hat. Es müsse ein neues Gutachten erstellt werden, hieß es zur Begründung. Ursprünglich sollte das Gebäude heute unter den Hammer kommen. Bereits mehrfach scheitertet die Zwangsversteigerung. Ein neuer Termin stehe noch nicht fest. Betrieben wird die geplante Versteigerung von der Stadt und ein Weimarer Unternehmen. Die Thüringer Allgemeine hatte zuerst über den wiederholt aufgehobenen Termin berichtet. (mt)

(07.45) Vorschlagsfrist für Weimar-Preis endet bald
Noch bis zum 31. März können Vorschläge für würdige Weimar-Preisträger eingereicht werden. Mit dem Preis werden Leistungen von Personen gewürdigt, die sich um das geistig-kulturelle Ansehen der Stadt in besonderem Maße verdient gemacht haben. Die Verdienste sollen sich deutlich von der üblichen Berufsausübung abheben. Jedem Vorschlag sind eine ausführliche Begründung sowie eine Kurzbiografie beizufügen. Sie können in der Kulturdirektion abgegeben werden. (mt)

(06.45) Weimarer Bürger erhält Verdienstkreuz
Der Weimarer Hartmut Eckhardt wird heute mit dem Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik gewürdigt. Erhalten wird er die Bundes-Auszeichnung für sein herausragendes ehrenamtliches Engagement für Völkerverständigung, Frieden und Zusammenhalt in Europa. Er organisiert seit 1995 alljährlich Bürgerreisen in diverse europäische Städte. Damit bewahrt und fördert er den Gedanken der Bürgerbegegnungen und des Kulturaustausches. Die erste Weimarer Bürgerreise mit über 800 Teilnehmer*innen führte in die italienische Partnerstadt Siena. (mt)

(11.45) Corona: 118 Neuinfektionen in Weimar
Das Weimarer Gesundheitsamt hat am Mittwoch 118 neue Infektionsfälle festgestellt. Gleichfalls gelten 43 Personen als genesen. Aktuell sind 1.452 Bürger und Bürgerinnen infiziert. Laut Robert-Koch-Institut beträgt die Sieben-Tage-Inzidenz derzeit 1.379. Stationär werden 18 Menschen behandelt. Die Hospitalisierungsinzidenz hat einen Wert von 10,73. (mt)

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