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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 16. März 2022

(06.45) Oberbürgermeister appellieren an Landesregierung
Die Oberbürgermeister der kreisfreien Städte Thüringens haben einen Appell an die Landesregierung gerichtet. Sie fordern bei der Aufnahme von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine eine unbürokratische und schnelle Unterstützung. Zudem kritisieren sie, dass in den Erstaufnahmeeinrichtungen keine Flüchtlinge untergebracht werden, wenn zur selben Zeit in den Kommunen keine adäquate Unterbringung möglich ist. Landeseinrichtungen sollten als erste Anlaufpunkte geschaffen werden. Das könne eine strukturierte Verteilung der Flüchtlinge voran bringen, heißt es. Auch müsse zeitnah ein Flüchtlingsgipfel stattfinden und ein Krisenstab eingerichtet werden. Dies forderte zuletzt der Thüringer Gemeinde- und Städtebund. Landesweit seien bisher etwa 2.500 Geflüchtete gemeldet. Die Gesamtzahl sei jedoch deutlich höher, da sich nicht alle Ankommenden umgehend registrieren. Überall in den Kommunen gebe es einen großen Flüchtlingszustrom. Die Aufnahmekapazität in den Gemeinschaftsunterkünften stoße dadurch an ihre Grenze, heißt es.

(09.45) Hilfsgüter erreichen ihr Ziel
Die von Weimar aus losgeschickten Hilfsgüter haben ihr Ziel in der Ukraine am Dienstag erreicht. Das geht aus einem Artikel der TA hervor. Zielort war die Stadt Schowkwa. Sie ist die ukrainische Partnerstadt Zamoscs. Von Weimars polnischer Partnerstadt wurden die Güter weiter geschickt. Den Transport begleiteten Oberbürgermeister Peter Kleine und gleichfalls Reiner Oberbeck, Ärztlicher Direktor des SRH Wald-Klinikums Gera. In Schowkwa besichtigten beide das dort ansässige Klinikum. Es bekam u. a medizinische Geräte aus Gera. Darüber hinaus wurden Waren übergeben, die für Kindergärten, Schulen und für Inlandsflüchtlinge in der Grenzregion gedacht sind. Die Stadt Schowkwa befindet sich an der polnisch-ukrainischen Grenze. Die Stadt liegt nur 30 Kilometer von Lemberg entfernt. Dort wurde erst kürzlich ein Militärstützpunkt von der russischen Armee unter Beschuss genommen. (mt)

(10.45) Spendenbereitschaft für Ukraine ungebrochen
Die Spendenbereitschaft der Weimarer Bevölkerung für die Ukraine ist ungebrochen. Auf das dafür eingerichtete Spendenkonto der Stadt sind bislang mehr als 76.000 Euro eingegangen. Das teilte ein Sprecher der Stadt auf Anfrage mit. Gleichfalls sind bislang mehr als 300 Flüchtlinge in der Kulturstadt angekommen. Die Dunkelziffer sei jedoch nach wie vor unbekannt. Zudem wird aktuell der nächste Hilfstransport vorbereitet. Wann genau er aufbrechen wird, steht derzeit noch nicht fest. (mt)

(11.45) Löschwasserbehälter für Tröbsdorf
Am Dienstag ist die Installation des unterirdischen Löschwasserbehälters in Tröbsdorf begonnen worden. Die ersten Betonteile wurden im Bereich des dortigen Sportplatzes versenkt. Der Behälter soll ein Volumen von 100 Kubikmeter fassen können. Gebaut wird er, da die Löschwasserversorgung in Teilbereichen des Ortsteils Tröbsdorf nicht ausreichend gegeben ist. Die Arbeiten sollen bis Ende März abgeschlossen sein. Die Baukosten betragen 130.000 Euro. Die Arbeiten werden von der Stadt komplett finanziert. (mt)

(06.45) Besuchsverbot im Weimarer Klinikum
Im Weimarer Klinikum gilt ab Mittwoch bis auf weiteres ein Besuchsverbot. Dies sei laut der Klinik aufgrund der rasant steigenden Corona-Zahlen erforderlich. Um alle Patient*innen, das Personal des Klinikums sowie alle Besucher*innen zu schützen, ist das Verbot verhängt worden. Als Ausnahmen gilt der Besuch von sterbenden Patienten oder Palliativpatienten. Auch soll das Verbot nicht bei Geburten sowie bei der dringend erforderlichen Begleitung von Kindern durch einen Elternteil gelten. (mt)

(06.45) Steinbrücke gesperrt
Die "Steinbrücke" in Oberweimar-Ehringsdorf ist heute kurzfristig gesperrt. Wie die Stadt informiert, wird dort von 8 bis zirka 11 Uhr Schwemmgut im Brückenbereich beseitigt. Größere Schäden am Bauwerk sollen dadurch verhindert werden. Von der Sperrung ist lediglich die Fahrbahn betroffen. Zu Fuß und per Fahrrad sei die Brücke passierbar. Auch kann sie von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei auch während der Sperrung genutzt werden. (mt)

(06.45) Ostermarkt wird größer
Der diesjährige Weimarer Ostermarkt wird erstmals um den Theaterplatz erweitert. Dort werden Händler und Kunsthandwerker zusätzlich ihre Stände aufbauen, heißt es in einer Mitteilung der Stadt. Rund 50 Anbieter werden sich am Ostermarkt beteiligen. Geplant ist gleichfalls ein Kinderkarussell auf dem Markt zu platzieren. Auch sei eine musikalisch-künstlerische Umrahmung des Marktes möglich. Auch soll der Neptunbrunnen wieder in einen Osterbrunnen verwandelt werden. Kinder und ihre Familien sind dazu eingeladen, diesen durch eigene Basteleien zu schmücken. Der Ostermarkt geht in diesem Jahr in seine elfte Auflage. Er wird am 9. und 10. April stattfinden. Umrahmt wird das Marktgeschehen durch den ersten verkaufsoffenen Sonntag. Am 10. April öffnen zahlreiche Geschäfte in der Innenstadt von 13 bis 19 Uhr. (mt)

(07.45) Science Camp erfolgreich
Das Science Camp der Allianz Thüringer Ingenieurwissenschaften kann als Erfolg verbucht werden. Die daran beteiligten Studierenden entwickeln digitale Zwillinge für Windräder. Das geht aus einer Mitteilung der Bauhaus-Uni hervor. Die Modelle wurden am Ende der Camp-Woche präsentiert. Sie umfassten alle eigene Lösungen für konkrete Anwendungsfälle. Die Teilnehmer*innen lernten dabei beispielsweise den Umgang mit CAD-Modellen und Datenbanken. Vor allem aber wurde für sie die ingenieur-wissenschaftliche Kreativität spürbar, die zur Lösung von konkreten Anwendungsfällen nötig ist. Vom 7. bis 11. März fand das erste Science Camp der Allianz Thüringer Ingenieurwissenschaften an der TU Ilmenau statt. 35 Bachelor-Studierende der sieben Hochschulen der Allianz befassten sich eine Woche lang gemeinsam mit dem Thema "Digitaler Zwilling". (mt)

(11.45) Corona: 401 Neuinfektionen in Weimar
In Weimar sind am Dienstag 401 neue Infektionen registriert worden. Gleichfalls gelten dem Gesundheitsamt zufolge 46 Personen als genesen. Somit sind aktuell 1.636 Menschen im Stadtgebiet infiziert. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 2.760. Stationär werden 8 Personen behandelt, - das sind vier Patienten weniger als am Vortag. Die Hospitalisierungsinzidenz hat einen Wert von 7,67. (mt)

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