Aktuell - Nachrichten
Weimar-Nachrichten vom 31. März 2022
Russische und Belarusse Vertreter*innen bei Gedenken an KZ-Befreiung unerwünscht
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine überschattet das Gedenken an die Befreiung der nationalsozialistischen Konzentrationslager Buchenwald und Mittelbau-Dora vor 77 Jahren.In einem Interview mit Radio Lotte äußerte sich der Direktor der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora- Rikola Gunnar Lüttgenau.
>>O-Ton-Direktor der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora.
Anders als in den Vorjahren sind bei den Veranstaltungen am 10. und 11. April offizielle Vertreter aus Russland und Belarus wegen des Kriegs unerwünscht.
Zocken in der Klassikerstadt kann beginnen
Weimar ist seit gestern im Monopoly-Fieber. Im ThüringenDSL.Shop Weimar ist gestern eine auf die Klassikerstadt angepasste Version des berühmtesten Brettspiels der Welt vorgestellt worden. Dabei wurde endlich auch das Geheimnis gelüftet, welche Städte und Gemeinden bei einem Onlinevoting mit mehr als 20.000 abgegebenen Stimmen in der Gunst der Einwohnerinnen und Einwohner ganz oben standen. Von 230 Vorschlägen schafften es 22 Straßen aufs Spielfeld. Der Spitzenreiter der Abstimmung war der Markt. Er kam auf mehr als 400 Stimmen und ist damit der teuerste Ort im Spiel.
307 Neuinfektionen in Weimar / 1 Todesfall
Das Weimarer Gesundheitsamt registrierte gestern 307 neue Infektionen mit Corona-Virus sowie einen Todesfall im Stadtgebiet.Die Inzidenz liegt laut RKI bei 2.526,96, die Hospitalisierungs Inzidenz liegt derzeit bei 10,73. Desweiteren gelten weitere 139 Personen im Stadtgebiet als Genesen.
Kleinere Abweichungen im Vergleich zur Meldung des Vortages sowie zu den Zahlen des Landes Thüringen/RKI ergeben sich in den meisten Fällen durch Datenkorrekturen oder Übertragungen von Fällen an andere Gesundheitsämter.