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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 14. März 2022

(06.45) Zweiter Hilfstransport gestartet
Am Sonntagmorgen ist der zweite Hilfstransport Weimars gestartet. Geladen wurden mehr als 13 Tonnen Güter für die Ukraine. Das Ziel ist erneut die polnische Partnerstadt Zamosc. Von dort werden die Waren über die polnisch-ukrainische Grenze gebracht. An Bord sind u. a. Lebensmittel, Hygieneartikel, Beatmungstechnik und Notfallmedikamente. Ein Teil der medizinischen Hilfsgüter und Geräte spendete das SRH Waldklinikum Gera. Zuvor hatte sich auch das Weimarer Klinikum mit einer Spende in Höhe von 10.000 Euro beteiligt. Gekauft wurden die restlichen Waren durch Gelder, die auf ein Spendenkonto eingegangen sind. Innerhalb einer Woche kamen dort mehr als 57.000 Euro zusammen. Ein weiterer Transport ist bereits in Planung. (mt)

(06.45) Solidaritätskonzert für den Frieden
Auf dem Theaterplatz ist am Sonntagabend für den Frieden musiziert worden. Zahlreiche Menschen kamen dort zusammen, um sich musikalisch und mit Worten gegen den Krieg in der Ukraine zu äußern. Zu hören waren Studierende der Hochschule für Musik Franz Liszt sowie Mitglieder des Weimar-Stadt-Orchesters und andere Ensembles. Zudem konnten sich Bürger und Bürgerinnen mit einem Instrument oder ihrem Gesang beteiligen. Es erklangen die Europa-Hymne, die ukrainische Nationalhymne und "Die Gedanken sind frei". Auch wurden Gedichte ukrainischer Dichter vorgetragen. Gleichfalls schilderte Oberbürgermeister Peter Kleine die Hilfsaktionen der Stadt. Unterstützt wurde die Veranstaltung unter anderem von der Stadt Weimar, dem Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus und dem Weimarer Innenstadt-Verein. (mt)

(06.45) Lions übergeben Adventstombola-Erlös
Der Lions Club Weimar Classic übergibt heute den Erlös seiner Adventstombola 2021. Unterstützt wird damit die Mobile Bildungswerkstatt des Gaswerk-Vereins. Im vergangenen Jahr haben die Lions ihre bereits 12. traditionelle Adventstombola veranstaltet. Dabei standen insgesamt 2.700 Kalender zum Verkauf. Die vom Erlös begünstigte mobile Bildungswerkstatt bietet für Kinder und Jugendliche aus schwierigen sozialen Verhältnissen spielerische Angebote und Workshops. Dabei sollen die Teilnehmer*innen durch das gemeinsame Gestalten in ihren Fähigkeiten bestärkt und für ihre Umgebung sensibilisiert werden. (mt)

(07.45) Internationale Wochen gegen Rassismus gestartet
In Weimar beginnen am Montag die Internationalen Wochen gegen Rassismus. Im Rahmen der Aktionswochen wird heute Abend in der ACC-Galerie ein Filmabend geboten. Dort ist ab 20 Uhr der Film "Phonograph und Gedächtnis. Auf der Spur eines Klangs aus Kabul" zu sehen. Im Anschluss wird zu einem Gespräch geladen. Rund um den internationalen Tag gegen Rassismus, am 21. März, werden die Veranstaltungen ausgerichtet. Er erinnert an das Massaker im südafrikanischen Sharpeville. Am 21. März 1960 wurden dort 69 Menschen erschossen, die friedlich gegen die diskriminierenden Passgesetze des Apartheid-Regimes demonstrierten. Die Aktionswochen werden bis zum 27. März stattfinden. (mt)

(09.45) Apolda: Jungdesigner präsentieren Strick-Kollektion
Am diesjährigen Strickworkshop in Apolda haben sich 15 angehende Jungdesigner beteiligt. Nach Angaben des Landratsamtes konnten sie dabei in sechs regionalen Strick- und Textilunternehmen ihre eigenen Ideen und Entwürfe umsetzen. Es nahmen Studierende der Hochschulen aus Trier und Berlin teil. Im Fokus des Workshops stand das Thema "ERNST BARLACH – KÄTHE KOLLWITZ – Über die Grenzen der Existenz". Am Samstagabend präsentierte das Modelteam-RÜBERG aus Erfurt die fertigen Kollektionen im Hotel am Schloß Apolda. Der Workshop fand vom 6. bis 13. März statt. Er wurde zum 20. Mal ausgerichtet. (mt)

(06.45) Kommunaler Druck für Regio-S-Bahn
Durch den Beschluss der Stadträte aus fünf Thüringer Städten soll die lang geforderte Regio-S-Bahn Realität werden. Er erzielt die notwendige Relevanz und bewirke den maßgeblichen Druck zur Realisierung, heißt es in einer Mitteilung der Thüringer Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft. Für eine Umsetzung sprachen sich die Stadträte aus Eisenach, Gotha, Weimar, Jena und Altenburg aus. Sie haben die Forderung der Gewerkschaft übernommen, dass die Verbind entlangt der Städtekette entsteht. Laut des EVG-Vorsitzenden, Mario Noack, sei der Beschluss nicht nur ein wichtiges Signal für die Regio-S-Bahn, sondern ein klarer Auftrag der Kommunalpolitik an die Landesregierung. Er äußerte, dass mit dem aktuellen kommunalen Rückenwind die Hoffnung besteht, dass zeitnah erste Schritte erfolgen. Das Kernstück des S-Bahn-Vorschlages bilden zwei Linien. Eine der Linien soll von Eisenach über Gotha, Erfurt, Weimar, Apolda und Jena bis nach Saalfeld verlaufen. Eine weitere entlang der Mitte-Deutschland-Verbindung nach Ostthüringen. (mt)

(10.45) Corona: 545 Neuinfektionen am Wochenende
Am Wochenende hat das Weimarer Gesundheitsamt mehr Genesungsfälle als Neuinfektionen feststellen können. Den hinzugekommenen 545 Infektionsfällen stehen 765 Personen gegenüber, die als genesen gelten. Damit sind aktuell in Weimar 1.652 Menschen infiziert. Die Sieben-Tage-Inziden beträgt laut Robert-Koch-Institut rund 2.432. Stationär werden im Augenblick sechs Personen behandelt, - das sind drei weniger als am Freitag. Die Hospitalisierungsinzidenz hat derzeit einen Wert von 3,07. (mt)

(11.45) Neue Straßensperrung
Ab Montag ist die Anliegerstraße "An der Falkenburg" voll gesperrt. Laut einer Mitteilung der Stadt ist der Bereich zwischen Belvederer Allee und der Hausnummer 27 von der Sperrung betroffen. Dafür verantwortlich sind Kabelverlegungen. Bis zum 28. März werden die Arbeiten andauern. Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle aus Richtung Merketalstraße frei. (mt)

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