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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 10. März 2022

(09.45) Stadt kann Medizin im Wert von mehr als 25.000 Euro liefern
Das SRH Waldklinikum Gera greift Weimar bei der Vorbereitung des anstehenden Hilftansports unter die Arme. Laut eines Medienberichts kann die Stadt infolge einer Spende des Klinikums medizinische Hilfsgüter im Wert von mehr als 25.000 Euro in die Ukraine schicken. Wie es heißt, habe das Klinikum umgehend auf eine Bitte der Stadt reagiert. Es können nun neben Notfallmedikamenten, Antibiotika und Psychopharmaka auch drei Beatmungs- und neun Sauerstoffgeräte geliefert werden. Am kommenden Sonntag wird der Hilfstransport abfahren. Das Ziel ist die Partnerstadt Zamosc. Dort werden die Güter umgeladen und in die Ukraine transportiert. (mt)

(06.45) Auch Weimarer Klinikum unterstützt Spendenaktion der Stadt
Das Sophien- und Hufeland-Klinikum Weimar wird die Spendenaktion der Stadt unterstützen. Es wird den betroffenen Menschen in der Ukraine Medikamente im Gesamtwert von 10.000 Euro zur Verfügung stellen. Die Lieferung wird unter der Regie der Stadt Weimar erfolgen. Als christliches Krankenhaus ist es dem Weimarer Klinikum ein Anliegen mittels der medizinischen Spende zu helfen. Wie der Klinik-Geschäftsführer, Tomas Kallenbach, mitteilt, fühle sich das Klinikum auch als Institution verpflichtet, den Menschen in ihrer Notlage beizustehen. (mt)

(11.45) AWO-Hilfstransport bringt weitere Flüchtlinge
Am Mittwoch haben die letzten Fahrzeuge des AWO-Hilfstransports ihre Heimreise angetreten. Laut des AWO Regionalverbands Mitte-West-Thüringen werden in einem Bus 53 Kriegsflüchtlinge und eine geflohene Familie in einem Kleintransporter in die Kulturstadt gebracht. Der Reisebus der Firma Schuchort wird Donnerstagnachmittag erwartet, heißt es in einem Bericht der TA. Dort wird auch berichtet, dass 20 Flüchtlinge von Weimar aus weiterreisen wollen, 30 haben sich dazu entschieden in der Stadt zu bleiben. Das äußerte gegenüber der Lokalpresse Frank Albrecht, Vorstandsvorsitzender des AWO Regionalverbands. (mt)

(07.45) Neues Zuhause für Weimars Kreativszene
Die Kreativetage möchte als neuen Standort die Münzbank in der Schubertstraße nutzen. Dort soll die sogenannte "WerkBank" entstehen. Der Kauf des Hauses soll noch in diesem Frühjahr erfolgen. Dafür fehlen noch 200.000 Euro Eigenmittel in Form von privaten Direktkrediten. Das wird auf der Homepage des Vorhabens mitgeteilt. Als künftige Eigentümerin des Gebäudes wurde im Januar die "Häuser für alle GmbH" gegründet. Gesellschafter des Unternehmens ist der bereits 2009 gegründete Verein Lösungslabor. Das Haus soll gleichfalls Platz für weitere Kunst und Kulturschaffende, Startups und gemeinnützige Initiativen bieten. Die Kreativ-Etage muss 2023 ihren Standort am Goetheplatz 9b räumen. Die Stadt hatte angekündigt dort eine Sanierung durchführen zu wollen. (mt)

(10.45) Anmeldefrist für Tag der Berufe endet
Nur noch heute können sich Schüler und Schülerinnen aus Weimar für den Tag der Berufe anmelden. Auch endet heute die Anmeldefrist für die digitalen Berufserkundungen, die in kommenden "Woche der Ausbildung" angeboten werden. Darauf hat die Agentur für Arbeit hingewiesen. Jugendliche aus Weimar können noch 38 Termine in 18 Unternehmen auswählen. Der Tag der Beruf kann mit seinen Präsenzangeboten am 16. März wahrgenommen werden. Nähere Informationen über die geplanten Veranstaltungen können unter tagderberufe.de eingesehen werden. (mt)

(06.45) Gedenkbaum auch im Zeichen des Ukraine-Kriegs
Im Poseckschen Garten wird am Donnerstag ein Baum für das Gedenkprojekt "1.000 Buchen" gepflanzt. Wie die Lebenshilfe Weimar/Apolda mitteilt, kommt dort eine Rotesche in die Erde. Es ist mittlerweile der 158. Gedenkbaum. Die Patenschaft übernimmt der „Inner Wheel Club Weimar“. Bei der Pflanzung wird aus aktuellem Anlass auch der getöteten, verfolgten und vertriebenen Menschen im derzeitigen Ukraine-Krieg gedacht. Es ist die 69. Pflanzaktion des Projekts. Seit 1999 erinnert das 1000-Buchen-Projekt der Lebenshilfe an die Opfer der Todesmärsche aus Buchenwald. (mt)

(06.45) Land soll Schulbegleitung mit finanzieren
In den letzten Jahren ist der Bedarf an individueller Schulbegleitung in Weimar stark angestiegen. Die Stadtratsfraktionen von CDU und Weimarwerk-FDP-Piraten hatten in der letzten Stadtratssitzung danach gefragt, wie hoch der Bedarf ausfällt. Laut Stadtverwaltung seien für die Schulassistenz rund zwei Millionen Euro im Haushalt 2022 vorgesehen. Beide Fraktionen haben nun OB Peter Kleine dazu aufgefordert, über den Städte- und Gemeindebund eine angemessene Refinanzierung durch das Land einzufordern. Dies sei erforderlich, da aus ihrer Sicht ein Zusammenhang zwischen bildungspolitischen Entscheidungen des Landes und der schnellen Zunahme des Bedarfs bestehe. Die Stadt sollte nicht alleine die Kosten tragen. Aufgabe der Schulbegleiter*innen ist es, beeinträchtigte und verhaltensauffällige Kinder eine gleichberechtigte Teilhabe am Unterricht zu ermöglichen. Auch wird ihnen bei der Bewältigung des Schulalltags geholfen. Diese Eingliederungshilfe hat sich auch in Weimar als eine 1-zu-1-Betreuung etabliert. (mt)

(06.45) Erste Bauhaus Spring School
Die erste Bauhaus Spring School feiert heute ihre Premiere. Daran teilnehmen werden 12 Studierende der Bauhaus-Universität Weimar und 93 Studierende ihrer europäischen Partneruniversitäten. Es werden fünf Kursen zu den Themen Architektur und Urbanistik, Kunst und Gestaltung sowie Medien und Kultur angeboten. Dort haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich auszutauschen und an gemeinsamen Projekten arbeiten. Bis zum 19. März wird das Format stattfinden. Es soll zukünftig jedes Jahr veranstaltet werden. Das europäische Kurzzeitprogramm startete bereits im Wintersemester 2021/22 mit Online-Kursen. Es wird nun mit einer zehntägigen Präsenzphase in Weimar fortgeführt. (mt)

(08.45) Polizei: Dieb in Umkleidekabine
In der Sporthalle in der Ernst-Busse-Straße ist es am Dienstag zu einem Diebstahl gekommen. Laut Polizei machte der Hausmeister der Halle darauf aufmerksam, dass eine männliche Person unbefugt in den Umkleideräume umherschleiche. Auf dem Boden der Räume fand er eine offene Geldbörse sowie Geldstücke. Daraufhin habe er sie umgehend verschlossen. Die Beamten konnten nach ihrem Eintreffen einen Jugendlichen feststellen. Er hatte die Sachen der Schüler nach Wertgegenständen durchsucht. Dabei stahl er aus dem Portemonnaie eines Schülers 150 Euro, die er in seine Socken gesteckt hatte. Gegen den Jugendlichen wurde Anzeige erstattet. Er wurde an seine Eltern übergeben. (mt)

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