(06.45) Land soll Schulbegleitung mit finanzieren
Nachricht vom 10.März 2022
In den letzten Jahren ist der Bedarf an individueller Schulbegleitung in Weimar stark angestiegen. Die Stadtratsfraktionen von CDU und Weimarwerk-FDP-Piraten hatten in der letzten Stadtratssitzung danach gefragt, wie hoch der Bedarf ausfällt. Laut Stadtverwaltung seien für die Schulassistenz rund zwei Millionen Euro im Haushalt 2022 vorgesehen. Beide Fraktionen haben nun OB Peter Kleine dazu aufgefordert, über den Städte- und Gemeindebund eine angemessene Refinanzierung durch das Land einzufordern. Dies sei erforderlich, da aus ihrer Sicht ein Zusammenhang zwischen bildungspolitischen Entscheidungen des Landes und der schnellen Zunahme des Bedarfs bestehe. Die Stadt sollte nicht alleine die Kosten tragen. Aufgabe der Schulbegleiter*innen ist es, beeinträchtigte und verhaltensauffällige Kinder eine gleichberechtigte Teilhabe am Unterricht zu ermöglichen. Auch wird ihnen bei der Bewältigung des Schulalltags geholfen. Diese Eingliederungshilfe hat sich auch in Weimar als eine 1-zu-1-Betreuung etabliert. (mt)
Weitere Nachrichten vom Tage
- (09.45) Stadt kann Medizin im Wert von mehr als 25.000 Euro liefern
- (06.45) Auch Weimarer Klinikum unterstützt Spendenaktion der Stadt
- (11.45) AWO-Hilfstransport bringt weitere Flüchtlinge
- (07.45) Neues Zuhause für Weimars Kreativszene
- (10.45) Anmeldefrist für Tag der Berufe endet
- (06.45) Gedenkbaum auch im Zeichen des Ukraine-Kriegs
- (06.45) Erste Bauhaus Spring School
- (08.45) Polizei: Dieb in Umkleidekabine