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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 21. März 2022

(09.45) Special Olympics Landeswettbewerb im Klettern
Am vergangenen Samstag ist in Weimar der Special Olympics Landeswettbewerb im Klettern ausgetragen worden. Der Wettstreit fand in der Kletterhalle an der Kromsdorfer Straße statt. Er gilt als erster Anerkennungswettbewerb von Special Olympics Deutschland in dieser Sportart. Die Besten werden 2024 zu den Nationalen Winterspielen starten, die nun auch in Thüringen stattfinden werden. Für denn Wettstreit in Weimar waren der Verein "Special Olympics in Thüringen" und die Weimarer Sektion des Deutschen Alpenvereins verantwortlich. Ziel des sportlichen Events ist es, Menschen mit Handicap durch den Sport zu mehr Anerkennung, Selbstbewusstsein und mehr Teilhabe an der Gesellschaft zu verhelfen. Wie OB Peter Kleine mitteilt, galt der Wettbewerb auch als ein kleiner Vorgeschmack auf die Special Olympics World Games 2023 in Berlin. Die Stadt Weimar ist eine von 170 Gastgeber-Städten in Deutschland, die im kommenden Jahr eine von 170 Nationalmannschaften beherbergen. Zudem werden sie ein buntes Rahmenprogramm für die Mannschaften anbieten. (mt)

(10.45) "WE United" sammelt Hilfsgüter für Geflüchtete
Der Verein "WE United" sammelt derzeit für Kriegsflüchtlinge im "Mascha" Hilfsgüter. In der Schützengasse 2 können verschiedene Güter abgegeben werden. Jedoch bittet der Verein nur das zu spenden, was im Augenblick von den in Weimar angekommenen Flüchtlingen benötigt wird. Dazu zählen u. a. Hygieneartikel, Medikamente und Verbandszeug. Gleichfalls werden Artikel für den Baby-Bedarf, FFP2-Masken und Scnelltest benötigt. Über die sozialen Medien informiert der Verein, was derzeit an Gütern fehlt. Geöffnet ist die Sammelstelle von montags bis freitags 11 bis 15 Uhr. (mt)

(06.45) Spendenkonto knackt 100.000-Euro-Marke
Das städtische Spendenkonto für die Ukraine hat vergangene Woche die Marke von 100.000 Euro überschritten. Darauf hat die Stadt in einer Mitteilung hingewiesen. Unter anderem konnte die entsprechende Summe durch den Erlös eines Kuchenbasars erreicht werden. Er fand am 12. März während einer Kundgebung auf dem Herderplatz statt. Dabei kamen 3.700 Euro zusammen. Übergeben wurde die Spende durch die Ideengeberin des Kuchenbasars, Susanne Riese. Mit den Geldern auf dem Spendenkonto werden nun Lebensmittel, Decken, Hygieneartikel, Arznei und medizinische Ausstattung beschafft. Sie sollen mit einem nächsten Hilfstransport abermals nach Zamosc und von dort in das Kriegsgebiet gebracht werden. Der Transport ist bereits in Planung. (mt)

(06.45) Keine Ausgrenzung russischer Künstler
Russische Künstler*innen dürfen nicht ausgegrenzt werden. Darauf bezog sich die Kulturstaatsministerin Claudia Roth während ihrer Rede beim Jahresempfang der Klassik Stiftung Weimar. Sie äußerte dort, dass sie es in Deutschland nicht erleben möchte, dass Schriftsteller und Schriftstellerinnen nicht mehr verlegt oder Komponistinnen und Komponisten vom Spielplan genommen werden, weil sie aus Russland stammen. Es habe sie betroffen gemacht, dass Dostojewski aus den Schaufenstern mancher Buchläden entfernt wird. Zudem bekräftigte sie in ihrer Rede, dass verfolgte Künstlerinnen und Künstler aus der Ukraine, aus Belarus und Russland unterstützt werden. Ausgerichtet wurde der Empfang am Samstagabend. Er war infolge der aktuellen Ereignisse von einem sachlichen Blick in die Geschichte geprägt. Auch spielte dabei die Frage nach der eigenen Verantwortung und dem eigenen Handeln eine Rolle. (mt)

(08.45) Geflüchtete fahren kostenlos Bus
Geflüchtete aus der Ukraine können weiterhin kostenfrei die öffentlichen Verkehrsmittel der Stadt und in ganz Thüringen nutzen. Das gab die Stadtwirtschaft Weimar bekannt. Bis zum 30. April soll die entsprechende Kulanz-Regelung gelten. Als Fahrtberechtigung genügt für Geflüchtete ein ukrainisches Ausweisdokument. Entschieden wurde diese Regelung von den Städten und Landkreisen, die sich im Verkehrsverbund Mittelthüringen zusammenschließen. Gleichfalls beschlossen wurde sie vom Freistaat und von den Verkehrsunternehmen. Während der letzten Sitzung des Verbundbeirates Mittelthüringen fiel die Entscheidung einstimmig. (mt)

(06.45) Brand im ehemaligen Volkshaus
Im ehemaligen Volkshaus ist am Freitag ein Brand ausgebrochen. Polizeiangaben zufolge wurde vor Ort zunächst Qualm aus Dach- und Kellerfenstern festgestellt. Der Rauch zog durch das gesamten Gebäude. 40 Kameraden der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehren brachten den Brand unter Kontrolle. Es gab keine Verletzten. Die Friedrich-Ebert-Straße sowie Eduard-Rosenthal-Straße mussten aufgrund der Löscharbeiten für über anderthalb Stunden gesperrt werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, - Brandstiftung wird nicht ausgeschlossen. Erst im lauf der Woche können genauere Angaben zu den Schäden gemacht werden. (mt)

(07.45) Feuerwehr löscht Brand in Universitäts-Bibliothek
Am späten Sonntagsabend hat die Feuerwehr einen Brand in der Bauhaus-Universitätsbibliothek gelöscht. Wie aus einem Medienbericht hervorgeht, brach das Feuer kurz vor Mitternacht in einem Technikraum aus. Dafür verantwortlich soll ein technischer Defekt gewesen sein, der ein Kabel durchschmoren ließ. In einem zweistündigen Einsatz konnte ein brennender Schaltschrank gelöscht werden. Die Höhe des Schadens ist derzeit noch unklar. (mt)

(06.45) DNT sucht Mitwirkende für Musiktheaterproduktion
Das Deutsche Nationaltheater Weimar sucht für eine Musiktheaterproduktion des Kunstfestes 2022 junge Mitwirkende. Benötigt werden 15 Jugendliche ab 16 Jahren aus Weimar und der Umgebung. Nach Angaben des DNT werden sie in der Inszenierung von Operndirektorin Andrea Moses als Sprechchor auf der Bühne im e-werk agieren. Dabei verkörpern sie als Vogelschwarm eine Gruppe der gegenwärtigen Protestbewegungen wie "Fridays for Future" oder "Extinction Rebellion". Interessierte können sich noch bis zum 23. März mit Foto und kurzem Lebenslauf per E-Mail bewerben. Das Casting findet am Samstag, den 26. März, um 14 Uhr im DNT Weimar statt. Die musikalischen Proben beginnen am 5. Mai, die szenischen im Juni. Premiere ist am 3. September 2022. (mt)

(11.45) Polizei: Unbekannter erpresst Handy
Ein Unbekannter hat am Samstagabend von einem 15-Jährigen das Handy erpresst. Laut Polizei ereignete sich der Diebstahl im Park an der Ilm auf Höhe der Pompejanischen Bank. Dort wurde der Jugendliche von einem Radfahrer angehalten. Dieser bedrohte ihn mit einem Messer und forderte die Herausgabe seines Handys. Der 15-Jährige händigte daraufhin das Gerät umgehend aus. Es handelte sich dabei um ein Gerät im Wert von 450 Euro. Im Anschluss fuhr der Unbekannte auf seinem dunklen Mountainbike in Richtung Ehringsdorf. Hinweise zur Tat oder dem Täter nimmt die Polizeiinspektion Weimar entgegen. (mt)

(11.45) Corona: 416 Neuinfektionen am Wochenende
Am Wochenende hat das Weimarer Gesundheitsamt 416 neue Infektionen festgestellt. Gleichfalls gibt die Stadt bekannt, dass 286 Personen mittlerweile genesen sind. So gelten aktuell 1.628 Bürger und Bürgerinnen im Stadtgebiet als infiziert. Laut Robert-Koch-Institut beträgt die Inzidenz 2.429. Im Augenblick werden 11 Menschen stationär behandelt, - das sind zwei mehr als am Freitag. Die Hospitalisierunsginzidenz hat einen Wert von 12,26. Laut der Stadt, liegt weiterhin eine hohe Anzahl noch unverarbeiteter Labormeldungen aus den vergangenen Tagen vor. Positiv getestete Personen können aktuell nicht mehr telefonisch kontaktiert werden. Alle nötigen Unterlagen erhalten sie per Post. Auch hier kann es aufgrund der hohen Zahl an Neuinfektionen zu Verzögerungen kommen. (mt)

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