(07.45) Grünflächenamt läßt jüdische Friedhofsmauer instandsetzen
Nachricht vom 15.Februar 2023
Die Stadt will die marode Mauer des jüdischen Friedhofs instandsetzen. Die alte zirka 25 Meter lange Grenz- und Stützmauer zwischen der Begräbnisstätte in der Leibnizallee und der Musäusstraße sei "desolat und einsturzgefährdet", hieß es gestern vom Grünflächenamt. Demnach wird der Kommunalservice bis Ende Februar die Mauer zunächst von Efeu und Sträuchern befreien. Danach soll es statische und Baugrunduntersuchungen geben. Die Planungsleistungen seien bereits beauftragt. Noch in diesem Jahr soll der neue Mauerabschnitt fertig sein. Die Pläne für das Vorhaben gehen bereits bis ins Jahr 2011 zurück. Da es sich um einen sensiblen Ort handelt, seien die Jüdische Landesgemeinde Thüringens und die Thüringer Staatskanzlei vorab über die Rückschnittarbeiten in Kenntnis gesetzt worden. Auch die Polizei soll zeitnah darüber infomiert werden. Der Friedhof stellt ein Schutzobjekt der Polizei dar. (wk/mt)
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