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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 27. Februar 2023

(07.45) Volkshochschule läßt "Putins Krieg"-Podium aufzeichnen
Die für heute im "mon ami" angekündigte Podiumsdiskussion zum Krieg in der Ukraine kann auch im Livestream des MDR verfolgt werden. Die Aufzeichnung ist anschließend auf der Internetseite der Volkshochschule abrufbar. Die hat in den Großen Saal des "mon ami" den langjährigen Moskaukorrespondenten und Leiter des dortigen ARD-Studios Thomas Roth, die Fernsehjournalistin Katrin Eigendorf sowie den Ex-Bundestagspräsidenten Wolfgang Schäuble ins Podium geladen. Außerdem sind weitere Gäste angekündigt. Sie würden darüber diskutieren, welche Wege aus dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine möglich sind, heißt es. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr und ist eintrittsfrei. (wk)

(07.45) Zwangsarbeiter-Ausstellung kommt erst 2024
Das seit langem angekündigte Museum zur Zwangsarbeit in der NS-Zeit kann erst im kommenden Jahr im ehemaligen Gauforum eröffnet werden. Grund für die erneute Verschiebung ist laut Buchenwald-Gedenkstättendirektor Jens Wagner der Dachgeschoßbrand vom letzten November. Dadurch hätten sich die Restaurationsarbeiten am Südflügel verzögert, sagte Wagner dem MDR. Dort sollte das Museum eigentlich in diesem Jahr übergeben werden. Ursprünglich war die Eröffnung für 2017 vorgesehen. Die von der Buchenwaldgedenkstätte 2010 als Wanderausstellung konzipierte Schau über Zwangsarbeit im Deutschen Reich ist bereits in vielen großen Städten europäischer Länder gezeigt worden. Sie dauerhaft in Weimar im sogenannten "Sauckeltrakt" einzurichten, war im Jahr 2015 verkündet worden. Der Teil des Gebäudes war als Dienstsitz des für Zwangsarbeit im Deutschen Reich zuständigen NSDAP-Gauleiters Fritz Sauckel vorgesehen. (wk)

(07.45) Stadt will Kolleg-Schüler unterstützen
Weimars Oberbürgermeister hat den Schülern des Thüringenkollegs seine Unterstützung zugesagt. Peter Kleine werde in einem Brief an das Thüringer Bildungsministerium erklären, daß die Stadt sich an einer langfristigen Lösung der Raumsituation beteiligen werde, sagte Weimars Schulverwaltungsleiterin Anika Schams der Lokalpresse. Kurzfristig könnten allerding keine Unterbringungen für die wegfallenden Wohnheimplätze angeboten werden. Vom Ministerium hat es laut Presse gehießen, man sei zu räumlichen Alternativlösungen in Gesprächen und könnte deren Ausgang nicht vorgreifen. Die Landesverwaltung will im Internat des Thüringenkollegs weitere Büroräume für das Schulamt Mittelthüringen schaffen. Dagegen protestieren seit Wochen die Schüler des Kollegs. (wk)

(09.45) Archäologische Untersuchungen beginnen
Noch bevor die Arbeiten für den Neubau des Rad- und Gehweges zwischen Gaberndorf und Weimar-Nord erfolgen, beginnen dort die notwendigen archäologischen Untersuchungen. Sie starten ab dem 6. März und gelten als Vorbereitung für die dort anstehende Maßnahme, teilt die Stadt mit. Die Untersuchung sei notwendig, da sich die Baufläche in einem archäologischen Relevanzgebiet befindet. Dort müsse mit entsprechenden Funden gerechnet werden, heißt es vom Thüringer Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie. Vorgenommen werden die Grabungsarbeiten südlich der Ortsverbindungsstraße von der Bundesstraße aus in Richtung Weimar-Nord bis zum Lützendorfer Graben. Gesichert werden die Arbeiten mit Leitbarken. Infolge dessen wird die Fahrbahn um sechs Meter beschränkt. Zudem wird dort die Geschwindigkeit auf 30 km/k reduziert und ein Überholverbot angeordnet. - Nach Abschluss der archäologischen Arbeiten Ende Mai soll der Neubau voraussichtlich Mitte Juni beginnen. (mt)

(07.45) Konjunkturklima verbessert sich
Weimars Wirtschaftbetriebe beurteilen ihre aktuelle Lage besser als im Herbst 2022. Jedoch habe sie sich im Vergleich zu den Jahren vor Corona noch immer nicht wesentlich gebessert. Das geht aus der neuesten Umfrage der Industrie- und Handelskammer hervor. Demnach bewerteten 30 Prozent der befragten Firmen in Weimar ihre aktuelle Geschäftslage mit "gut". 40 Prozent schätzten sie dagegen als "schlecht" ein. Bezüglich der Beschäftigungspläne wollen 79 Prozent der Weimarer Unternehmen ihre Mitarbeiter zu behalten. Darüber hinaus beabsichtigt jeder 10 Betrieb, neues Personal einzustellen. Gleich viele Firmen planen aber auch, Stellen abzubauen. (mt)

(07.45) Ordnungsamt blitzt in Industrie- und Nordstraße
Weimars mobiler Geschwindigkeitsmesser steht in dieser Woche wieder mal gleich an zwei Standorten. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, wird der sogennante Panzerblitzer ab heute zunächst in der Industriestraße aufgestellt. Im Anschluss daran wird bis zum Ende der Woche in der Nordstraße geblitzt. Kurzfristige Änderungen als Reaktion auf aktuelle Entwicklungen seien jederzeit möglich, heißt es. (mt)

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