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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 15. Februar 2023

(18.00) Eltern können Grundschüler für die 5. Klasse anmelden
Ab sofort können Eltern ihre Grundschulkinder der vierten Klasse an weiterführenden Schulen anmelden. Laut aktueller Schulamt-Mitteilung kann dafür in Weimar unter drei Regelschulen, zwei Gemeinschaftsschulen und drei Gymnasien gewählt werden. Schulbezirke, wie für Grundschulen, gibt es dabei nicht. Dabei ist die Anmeldung nur an einer weiterführenden Schule möglich. Es könne aber ein Zweitwunsch angegeben werden. Lägen mehr Anmeldungen in der jeweiligen Schule vor als Plätze vorhanden, erfolge die Aufnahme nach festgelegten Kriterien des Thüringer Schulgesetzes. Ansonsten entscheide das Losverfahren, heißt es vom Staatlichen Schulamt Weimar. Dort, in der Schwanseestraße 9, sind die Formulare gedruckt erhältlich. Überdies ist die Anmeldung auf den Internetseiten des Staatlichen Schulamtes Mittelthüringen möglich. Anmeldeschluß ist der 18. März 2023. (wk)

(07.45) Taubacher Radwegkreuzung erhält neuen Rastplatz
Der Taubacher Rastplatz an der Ilm wird jetzt wegen seines schlechten Zustandes um- und neugestaltet. Laut Rathausmitteilung wird an der touristischen Radwegkreuzung ein Aufenthaltsort geschaffen, "der zum Verweilen und Kräftesammeln einlädt". Geplant ist demnach, in die bestehende Rasenfläche eine neue Platzfläche zu schaffen - eingerahmt von einer Naturstein-Sitzmauer. Zum Aufenthalt sollen unter anderem eine Hängematte und zwei überdachte Sitzgruppen einladen. Außerdem soll es Spielgeräte und einen Grillplatz mit festinstallierter Feuerstelle geben. Überdies ist eine Abstellanlage für acht Fahrräder vorgesehen. - Die bereits begonnenen Arbeiten werden nach Ausschreibung von der Firma Lindenlaub aus Legefeld ausgeführt. Mit der Planung und Bauüberwachung ist das Weimarer Landschaftsarchitektur-Büro "Wittig und Rietig" beauftragt. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 127-tausend Euro. Das Geld kommt zur Hälfte aus dem europäischen Leader-Fördertopf für Innovationen im ländlichen Raum. Die andere Hälfte trägt die Stadt. (wk)

(07.45) Stadt verurteilt erneute Attacke auf Stolpersteine
In der Stadt sind erneut Stolpersteine beschmiert worden - eine verabscheuungswürdige Attacke, hieß es gestern im Rathaus. Demnach wurden diesmal Steine in der Paul-Schneider-, der Hummel- und der Steubenstraße mit klebriger Substanz überzogen. Im vorigen Jahr waren wiederholt Gedenksteine in der Schillerstraße mit grauer Farbe besprüht worden. Ebenso gab es mehrere solche Schmierereien im Jahr 2021. Die sogenannten Stolpersteine sind vor Häusern verlegt, in denen einst von den Nationalsozialisten deportierte und ermordete Juden lebten. Auf Messingplatten sind Name, Geburtsjahr, das Jahr der Deportation und das Sterbejahr der ehemaligen Bewohner eingraviert. (wk)

(07.45) Grünflächenamt läßt jüdische Friedhofsmauer instandsetzen
Die Stadt will die marode Mauer des jüdischen Friedhofs instandsetzen. Die alte zirka 25 Meter lange Grenz- und Stützmauer zwischen der Begräbnisstätte in der Leibnizallee und der Musäusstraße sei "desolat und einsturzgefährdet", hieß es gestern vom Grünflächenamt. Demnach wird der Kommunalservice bis Ende Februar die Mauer zunächst von Efeu und Sträuchern befreien. Danach soll es statische und Baugrunduntersuchungen geben. Die Planungsleistungen seien bereits beauftragt. Noch in diesem Jahr soll der neue Mauerabschnitt fertig sein. Die Pläne für das Vorhaben gehen bereits bis ins Jahr 2011 zurück. Da es sich um einen sensiblen Ort handelt, seien die Jüdische Landesgemeinde Thüringens und die Thüringer Staatskanzlei vorab über die Rückschnittarbeiten in Kenntnis gesetzt worden. Auch die Polizei soll zeitnah darüber infomiert werden. Der Friedhof stellt ein Schutzobjekt der Polizei dar. (wk/mt)

(07.45) Stadt muß Namensgebung "Weimar" einer Rockband hinnehmen
Die Stadt muß die Benutzung ihres Städtenamens durch die umstrittene Deutsch-Rock-Band "Weimar" hinnehmen. Dies habe jetzt nach Prüfung das Rechtsamt mitgeteilt, hieß es gestern im Rathaus. Demnach liegt durch die Gleichnamigkeit keine Beeinträchtigung oder Verletzung städtischer Interessen vor. Gerichte würden argumentieren, niemand käme auf die Idee, eine Band namens Weimar vertrete die Stadt, erklärte Bürgermeister Ralf Kirsten die von ihm veranlaßte Rechtsauskunft. Zuvor hatte sich Oberbürgermeister Peter Kleine im Namen der Stadt Weimar von der gleichnamigen Band distanziert. Grund war ein Bericht des Nachrichtenmagazin "Spiegel", nach dem Mitglieder der Band eine rechtsradikale Vergangenheit haben. Dies haben die Betroffenen danach eingeräumt, Vorwürfe, sie seien aktuell in der rechten Szene aktiv, aber zurückgewiesen. (wk)

(09.45) Stadtmuseum verlängert Sonderausstellung
Das Stadtmuseum hat seine Sonderausstellung "über ein besonderes Spielzeug am Ende des 18.Jahrhunderts" um eine Woche verlängert - wie es gestern hieß, "aufgrund des guten Zuspruchs". Präsentiert unter dem Titel "Eine neue sehr artige Erfindung" werden seit November Ankleidepuppen aus Papier. Die seien mit der Blütezeit der Modejournale beliebt geworden, heißt es vom Museum. Demnach sind die Beispiele der Weimarer Ausstellung Bestandteil der hauseigenen Sammlung und stammen vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Die Schau ist nun bis einschließlich Sonntag, den 26. Februar, zu besichtigen. (wk)

(08.45) Ostermarkt erwartet Händlerbewerbungen
Nur noch bis Ende diesen Monats können sich Händler für den Ostermarkt am 1. und 2. April bewerben. Daran hat jetzt die Stadtverwaltung erinnert. Erwünscht werden demnach vor allem Anbieter kunsthandwerklicher Produkte und ostertypischer Waren. Ebenso können sich Bewerber mit gastronomischen Angeboten beteiligen. Mit der Erinnerung wurden auch die diesjährigen Termine für den Frühjahrs- und den Herbstmarkt mitgeteilt. Das sind der 8. und 9. Mai sowie der 11. und 12. September. Überdies gibt es im Juni, Juli und August sogenannnte Monatsmärkte. Die Händler-Bewerbungsfrist dafür endet jeweils vier Wochen vorher. Die Termine von Sonderveranstaltungen, die nicht von der Stadt ausgerichtet werden, würden rechtzeitig bekannt gegeben, heißt es. Dazu zählten unter anderen der Blumenmarkt, der Töpfermarkt oder das Weinfest. wk

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