Nachricht vom 25.Juli 2005
Der Freundeskreis des Goethe-Nationalmuseums hat am Wochenende an den bevorstehenden 120. Gründungstag des Hauses erinnert. Aus diesem Anlaß wurde im Festsaal eine Carl-Alexander-Büste enthüllt, die seit Kriegsende als verschollen galt. Die Büste wurde vor wenigen Tagen in einem Gebrauchtwaren laden wiederentdeckt. Der Freundeskreis zahlte 5000 Euro. Weitere 1000 Euro soll die Restaurierung kosten. Mit der Büste soll an Carl-Alexander als Gründer des Goethe-Nationalmuseums erinnert werden. Dieses solle wieder das literarische Gedächtnis mit dem authentischen Ort verknüpfen, sagte Freundeskreisvorsitzender Dieter Höhnl. Er sprach sich dafür aus, die Biographie Goethes mit der Literatur museal zu verbinden, auch wenn das im neuen Strukturpapier für die Klassikstiftung nicht ausdrücklich vorgesehen sei. Dere eigentliche Jahrestag ist der achte August. (jm)
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