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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 11. Juli 2005

Der liberale Direktkandidat im Wahlkreis Erfurt-Weimar, Thüringens FDP-Generalsekretär Patrick Kurth, ist auf Platz 3 der Landesliste gewählt worden. Beim Parteitag in Jena hatte Kurth am Samstag keinen Gegenkandidaten. Kurth sagte, er fühle sich durch dieses Ergebnis auch bei seiner Direktkandidatur gestärkt. Spitzenkandidat der Thüringer FDP für die Bundestagswahl wurde erwartungsgemäß Parteichef Uwe Barth. (mh)

Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus will kein Ministeramt in einem unionsgeführten Bundeskabinett übernehmen. Das stellte der CDU-Politiker im "Deutschlandfunk" klar. Er habe noch eine ganze Reihe von wichtigen Aufgaben im Freistaat zu erfüllen. Althaus war als Minister für den Aufbau Ost im Gespräch, falls die Union die geplante Neuwahl im Herbst gewinnt. (mh)

Die Schriftstellerin Sigrid Damm erhält den ersten "Thüringer Literaturpreis". Wie die Literarische Gesellschaft mitteilte, wird ihr die Auszeichnung für ihr Gesamtwerk verliehen. Sigrid Damms erfolgreichste Bücher waren ihre Recherche "Christiane und Goethe" sowie die literarische Biographie "Das Leben des Friedrich Schiller". Den künftig alle zwei Jahre vergebenen Preis stiftet der Eneregieversorger ThüringenGas. Laut Satzung muß der jeweilige Preisträgers einen Thüringen-Bezug besitzen, in Thüringen leben oder hier geboren sein. Der "Thüringer Literaturpreis" ist mit 6.000 Euro dotiert. Er wird am 6. November im Deutschen Nationaltheater Weimar verliehen. (mh)

Zu einem Großeinsatz mussten die Weimarer Feuerwehren in der Nacht zum Sonnabend ausrücken. Beim Brand eines Hauses in der Friesstraße entstand nach Polizeiangaben ein Schaden in Höhe von rund 100 000 Euro. Eine Frau wurde bei einem Sturz leicht verletzt. 20 Menschen seien evakuiert worden, teilte die Polizei mit. Die Lösch- und Räumarbeiten dauerten bis in den Vormittag hinein. Über die Brandursache konnte die Polizei bislang noch keine Angaben machen. (shg)

Gebietsreform erst für 2012 geplant
Eine Gebietsreform soll es nach dem Willen der Thüringer Landesregierung nicht vor 2012 geben. Dies sei der frühstmögliche Zeitpunkt, sagte CDU-Generalsekretär Mike Mohring gestern beim TLZ-Wirtschaftspodium in Apolda. Eine solche Reform brauche drei Jahre Vorbereitungszeit, so Mohring. 2012 ende die Amtszeit der hauptamtlichen Bürgermeister, die im kommenden Jahr neu gewählt würden. Kommunalpolitiker kritisierten den späten Zeitpunkt. Apoldas Bürgermeister Michael Müller (CDU) sagte auf dem Podium, jeder Tag ohne Gebietsreform koste Thüringen Geld, das wir nicht haben. Müller sprach sich dafür aus, den Freistaat künftig auf nur noch vier Landkreise aufzuteilen. Nur Erfurt, Jena und Gera sollten kreisfreie Städte bleiben. Jenas Oberbürgermeister Peter Röhlinger (FDP) kritisierte die Strategie der Landesregierung, freiwillige Zusammenschlüsse von Gemeinden zu fördern. Thüringen brauche kein "Kleinklein". Man habe Leute in den Landtag gewählt, damit sie dort Entscheidungen träfen. (mh/dpa)

Typisierungsaktion für Laura bislang ohne Erfolg
Die Typisierungs-Aktion für das Weimarer Mädchen Laura war nicht erfolgreich. Unter den eineinhalb Tausend Bürgern, die sich an der Aktion im Mai beteiligt hatten, war kein sogenannter „genetischer Zwilling“ Lauras. Dies meldete jetzt Weimars Lokalfernsehen salveTV unter Berufung auf Dagmar Haufschild, die die Initiative für Laura koordiniert. Demnach konnte noch immer niemand gefunden werden, der mit einer Knochenmark-Spende helfen könnte, das Leben des an Leukämie erkrankten Mädchens zu retten. Bis zum Herbst muss sich Laura nun einer Chemo-Therapie unterziehen, deren Erfolgsaussichten nur gering sind. Die besten Heilungschancen hätte Laura durch eine Knochenmark-Spende. Dagmar Haufschild hat deshalb alle Menschen in der Region aufgerufen, die sich an der Aktion im Mai nicht beteiligt hatten, sich doch noch testen zu lassen. Für eine neue, konzertierte Test-Aktion wie im Frühjahr bräuchte Laura allerdings Spenden, da jeder einzelne Test 50 Euro kostet, die nicht von der Krankenkasse übernommen werden. (s-tv)

Parteitage von Thüringer SPD und FDP
Die Thüringer SPD hat am Samstag in Altenburg ihre Landesliste zur bevorstehenden Bundestagswahl beschlossen. Die fast 200 Delegierten bestätigten dabei den Entwurf des Landesvorstandes. Angeführt wird die Liste von der parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium, Iris Gleicke. Auf Platz 2 wurde der Direktkandidat des Wahlkreises Erfurt-Weimar, Carsten Schneider bestätigt. Tiefurts Ortsteilbürgermeister Jörg Rietschel wurde auf Platz 14 der Landesliste gewählt. Schneider und Rietschel erreichten mit knapp 85 Prozent der Stimmen die besten Ergebnisse des Parteitages. Rietschels Listenplatz gilt allerdings als aussichtslos. Carsten Schneider kündigte einen spannenden Wahlkampf an, der aber auch Spaß machen solle. Schneider zeigte sich optimistisch, daß er den Wahlkreis Erfurt-Weimar gewinnen könne. (mh)

Die Arbeitsverwaltungen in Thüringen haben wegen der Arbeitsmarktreform Hartz IV die Zahl ihrer Beschäftigten im Durchschnitt um 14 Prozent aufgestockt. Dies erklärte die Sprecherin der Thüringer Arbeitsagentur, Bianka Kleschtschow gegenüber dem MDR. Damit sei die Zahl der Agentur-Mitarbeiter auf fast zweitausend angestiegen. Die neuen Beschäftigten wurden Kleschtschow zufolge eingestellt, weil die Arbeitsgemeinschaften inzwischen weit mehr Menschen betreuen müssten als geplant.Ein Arbeitsvermittler darf laut Gesetz nicht mehr als 150 Menschen betreuen. Die zusätzlichen Personalkosten werden aus dem Bundeshaushalt bestritten. (mdr/shg)

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